Europäische Anti-Atominitiativen machen Front gegen die Uran-Lieferungen von Gronau nach Russland. Gruppen aus den Niederlanden, Russland und Deutschland kündigen Proteste auf der Eon-Hauptversammlung und Aktionstag an
Kein Lager in Ahaus, keine Aufbereitung in Gronau: Im Münsterland gehen heute Anti-Atom-Initiativen auf die Straße. Die Erweiterung der beiden Atomstandorte soll gestoppt werden
Das atomare Zwischenlager in Ahaus möchte mehr Strahlungsmüll als bisher lagern. 116 Tonnen mittelmäßig strahlendes Material und alte Kraftwerksteile wurden beantragt. Über mögliche Gefahren wird noch nicht informiert
Züge mit 2.000 Tonnen radioaktivem Material fahren regelmäßig durch NRW. Doch oft erfahren die BürgerInnen davon nichts. Anti-Atominitiativen fordern Aufklärung: „Die Transporte laufen heimlich“
Selbst nach Einschätzung der Polizei verliefen die Castortransporte vom Juni „reibungslos“. Dennoch sollen jetzt hunderte Atomkraftgegner, darunter viele Jugendliche, durch Bußgeld- und Strafverfahren eingeschüchtert werden
Mehr als 3.000 Menschen demonstrieren Montagabend gegen den Castortransport nach Ahaus. „Das ist die Wiedergeburt der Anti-AKW-Bewegung.“ Auseinandersetzungen mit der Polizei
Ahauser Schüler protestieren gegen neue Atommülltransporte – und werden von der Polizei vorgeladen. Atomkraftgegner kritisieren die Verhöre als „nicht rechtsmäßig“