ATOMMÜLL Die Inspektion der Lagerräume unter dem AKW Brunsbüttel beginnt. Nach Niedersachsen wird der schwach- und mittelradioaktive Abfall frühestens 2021 verlegt
GORLEBEN Die Förderung des unterirdischen Gases könnte die Endlagersuche im Wendland endgültig stoppen. Zu groß wäre die Gefahr, dass Erschütterungen den ehemaligen Salzstock erschüttern
Die Firma Eckert & Ziegler kündigt an, ihr Kompetenzzentrum für die Entsorgung von Strahlenmüll zu schließen. Praktisch ändere sich dadurch nichts, kritisiert eine Bürgerinitiative.
Die Atommüll-Frage entzweit die Umweltminister von Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Der eine will zwischenlagern, der andere nicht – nun soll’s der Bund lösen.
STRAHLENMÜLL Zwei Kammern des maroden Salzstocks Asse sind mit Spezialbeton verfüllt worden – zur Stabilisierung, heißt es. Kritiker sehen nun die Rückholung des Atommülls in Gefahr
ARBEITSRECHT Niedersachsens Polizisten bekommen nach jahrelangem Rechtsstreit nun doch Ausgleich für ihre Überstunden während der Castortransporte im Wendland
VERZÖGERUNGEN Bei Probebohrungen für einen neuen Asse-Schacht bleibt das Gestänge im Bohrloch stecken. Nun kann erstmal nicht weitergebohrt werden, die Räumung stockt
ENDLAGER-STANDORT Umweltschützer wollen gegen die Gorlebener Pilotkonditionierungsanlage vorgehen. Bis November wollen sie Unterschriften gegen die Betriebsgenehmigung sammel