Das Bundesverfassungsgericht hebt generelles Klageverbot gegen Atommülltransporte auf. Zudem müsse der Schutz der Transporte gegen Terrorangriffe geklärt werden.
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe stärkt die Bürgerrechte und lässt in Zukunft Klagen gegen Atommüll- transporte nach Gorleben zu. Castorgegner begrüßen das Urteil, der Widerstand soll trotzdem weiter gehen
Ein leitender Mitarbeiter des Atomspediteurs GNS ist verschollen. Grüne fragen nach möglichem Zusammenhang mit umstrittenen Strahlenmessungen beim Castor-Transport.
Mindestens 14 Stunden Verspätung hat der Atommüll-Transport, wenn er im Zwischenlager eintrifft. Ein Erfolg für die Atomkraftgegner. Aber können sie verhindern, dass der Ausstieg gekippt wird?
Die Parteien laufen sich warm für 2009: Die Castor-Blockade hat gezeigt, dass die Atomenergie und die Endlagerfrage spaltbares Material für das Wahljahr liefern.
Die Mobilisierung für die nächste Großdemonstration in Gorleben läuft gut. Die Bewegung bekommt eine zweite Chance, die Politik wieder unter Druck zu setzen.
Die Asse wird nun auch offiziell ein Atommüllendlager, betrieben vom Bundesamt für Strahlenschutz. Ein Schließungskonzept soll bis Jahresende vorliegen.
„Zum Glück ist das Lügengebäude vor dem Grubengebäude eingebrochen“. Initiativen begrüßen Strahlenschutzamt als neuen Manager des Pannen-Atomlagers Asse II, wollen aber einen Kontrolleur. Sander widerspricht Gabriel: „Kein GAU“
Der Bundesumweltminister erneuert seine Kritik an der Verklappung von Laugen aus dem Pannen-Endlager Asse in drei niedersächsischen Bergwerken. TÜV: Kein hochradioaktiver Müll in der Asse