Trillerpfeifen, Spruchbanner und kritische Fragen: Nach dem Wahlsieg der Grünen und der Katastrophe von Fukushima ging es bei der EnBW-Hauptversammlung hoch her.
ATOMPOLITIK Tetsunari Iida, Mitglied in Japans Regierungskommissionen für Energiepolitik, will bis 2050 von Atomstrom komplett auf erneuerbare Energien umsteigen. Er sagt: „Wir müssen nach Fukushima den gesamten Energiemarkt neu strukturieren“
Die AKWs verschwinden weltweit, In der EU ist der Bestand seit 1989 deutlich zurückgegangen. So steht es zumindest im neuen Jahresbericht zur Atombranche.
Fukushima ist offiziell der zweite "katastrophale Unfall" der Atomenergie. Aber es ist nicht Tschernobyl. Wir werden neue Bilder finden müssen für die Ruinen am Meer.
Technologisch ist Japan führend bei erneuerbaren Energien. Dennoch ist der Gesamtanteil gering. Denn bis zur Katastrophe hielten Japaner die Atomkraft für grün.
Der Film "Unter Kontrolle" registriert nüchtern, wie Atomenergie funktioniert und welche Risiken sie birgt. Ein Gespräch mit dem Regisseur Volker Sattel.
ENERGIE Gefährdet ein schneller Atomausstieg den Klimaschutz? Ja, warnt die Atomlobby. Im Gegenteil, sagen Energieexperten und Umweltschützer. Aber die Vollversorgung mit Erneuerbaren ohne Atom hat ihren Preis
ATOMENERGIE Wasser im Reaktor 2 von Fukushima strahlt bis zu 10 Millionen Mal so stark wie üblich. Größter Anti-Atom-Protest seit Jahrzehnten in Köln, München, Hamburg und Berlin verlangt Abschalten aller AKWs
Zwei Katastrophen hat die pathologisch lügnerische Atomlobby ausgesessen. Damit muss jetzt Schluss sein! Widerstand tut weiter not, denn gewonnen ist der Kampf noch nicht.
Patrick Bahners, Feuilletonchef der "FAZ", im Gespräch über sein Buch "Die Panikmacher", Fukushima, die Wahlen in Baden-Württemberg und die Zukunft des Konservatismus.
"Unsere Zukunft" sei die Atomkraft – und das gelte nach Fukushima weiter. Die Strahlenwerte seien "erhöht, aber nicht gefährlich". Die Atomlobby redet die Katastrophe klein. Ein Überblick.
Der Gemeinde Neckarwestheim ging es gut. Dank des AKWs. Die Kraftwerksbetreiber zeigten sich oft großzügig. Dass es für unsicher erklärt wurde, passt hier vielen nicht.
In Japan war ursprünglich der Bau einer Reihe von neuen Atomkraftwerken geplant - nach der Katastrophe von Fukushima werden die Vorhaben nun überdacht.
Beim Geheimvertrag zur Laufzeitverlängerung wurde Norbert Röttgen von seinen Parteifreunden brüskiert. Dennoch könnte er seine rot-grünen Vorgänger übertrumpfen.
Es läuft wieder für Kurt Beck im Landtagswahlkampf. Spätestens seit der Katastrophe in Japan kämpft seine Herausforderin von der CDU auf verlorenem Posten.