Tübingens Bürgermeister Palmer (Grüne) gibt Schwarz-Grün in Baden-Württemberg eine Chance - falls die CDU "Stuttgart 21" und den verlängerten Atomausstieg aufgibt.
Seit drei Jahren ist das AKW Obrigheim vom Netz und wird allmählich abgebaut. Die Region will zeigen, dass regenerative Energien den wirtschaftlichen Verlust ausgleichen können.
EnBW wird voraussichtlich noch in dieser Woche für sein Atomkraftwerk Neckarwestheim eine längere Laufzeit beantragen. Der zuständige Staatssekretär Michel Müller (SPD) sieht darin einen „Verstoß gegen den Geist des Gesetzes zum Atomausstieg“
Im Dreiländereck formieren sich Kommunen zum internationalen Widerstand gegen die Kernenergie. Am 21. März entscheidet sich, ob auch die Stadt Freiburg mitmacht. Das brächte unter anderem mehr Geld für neue Gutachten
Im Bundesforschungsministerium wird Bares knapp, weil der Rückbau eines Forschungsreaktors in Karlsruhe eine halbe Milliarde Euro verschlingt. Die neue Ministerin Annette Schavan muss das Geld von ihrer Innovationsoffensive abzwacken
Eon spendiert Politikerreisen, EnBW stiftet eine Professur: Lehrstuhlinhaber an der Fachhochschule Düsseldorf ist ein Ex-Vorstand der vom Energiekonzern aufgekauften Stadtwerke Düsseldorf
Der Solarhersteller Kaco durfte nicht in einem Tennismagazin werben, weil die Anzeige „Atomstrom ade“ zum Motto hatte. Der Energiekonzern EnBW fühlte sich gestört