Für den Rückbau der deutschen Atomkraftwerke haben die Energieversorger Geld angespart. Wenn aber einer pleitegeht, ist das Geld weg, warnt Greenpeace.
ENERGIE Eon und RWE ziehen sich aus dem Nukleargeschäft in England zurück. Das Risiko ist zu hoch, die Technik zu teuer und regenerative Energien billiger, sagen die Konzerne
EXPORTKREDIT Ein Gutachten über das brasilianische AKW Angra 3 stützte sich auf überholte Sicherheitsstandards. Finanzzusage aus Deutschland wird trotzdem vorläufig verlängert
Ein Professor von der Humboldt-Universität will für 135.000 Euro eine Pro-Atom-Studie schreiben. Die Universität verspricht den Fall zu prüfen – seitdem mauert sie.
Seit über einem halben Jahr ist bekannt, dass die Notfallpläne für einen Atomunfall in Deutschland unzureichend sind. Der Politik scheint das egal zu sein.
Auf einen Unfall wie den in Fukushima sind die deutschen Notfallpläne nicht eingestellt. Das Strahlenschutzamt warnt. Das Bundesumweltministerium wiegelt ab.
Berechtigte Sorge oder kollektive Hysterie? Den Deutschen ist das Risiko der Atomkraft zu hoch. Gesellschaftlicher Konsens gelingt oft erst nach Katastrophen.
Anders als in Fukushima ging der schnelle Brüter in Kalkar nie ans Netz. Stattdessen wurde er zum „Wunderland Kalkar", einem Vergnügungspark mit Karussell.
Schnell und wendig hat Norbert Röttgen den Atomausstieg zu seinem Thema gemacht. Die Strategie: als Sieger auftreten, auch wenn etwas schiefgegangen ist.
Der Streit ums iranische Atomprogramm dominiert die deutsche Sicherheitspolitik. Über den Ernstfall wird geschwiegen. Was aber, wenn die Verhandlungen scheitern?
In Brasilien hält man nichts von einer „Dämonisierung der Atomenergie“ und baut das AKW „Angra 3“ weiter. Dabei werden in zwei Gutachten schwere Mängel beanstandet.
ATOMKLAGE Hamburg sieht keinen Grund, seine Energieverträge mit Vattenfall zu überdenken. Verfahren vor der Weltbank gegen die Stilllegung der AKWs Krümmel und Brunsbüttel gehe die Stadt nichts an
Die Atomfraktion macht Panik. Dabei ist derzeit alles unter Kontrolle. Je besser der Austausch mit den Nachbarländern, desto besser der Schutz vor Stromausfällen.