ENERGIE Probleme in einem belgischen Reaktorbehälter stellen den Zeitplan des Landes zum Atomausstieg infrage. Versorgungssicherheit gefährdet. Bislang gibt es nur wenig Strom aus erneuerbaren Quellen
Wegen Sicherheitsbedenken sind Reaktoren in zwei belgischen AKW stillgelegt worden. Um die Versorgung zu gewährleisten, müssen eventuell Laufzeiten verlängert werden.
Weißrussland leidet noch immer unter den Folgen der Katastrophe von Tschernobyl. Nun soll dort mit russischer Hilfe das erstes AKW gebaut werden. Proteste werden unterdrückt.
Keine AKWs mehr in Belgien. Die Energiewende soll allerdings erst nach der Planung alternativer Quellen beginnen. Frankreich droht nun in Europa die energiepolitische Isolation.
■ Neue Regierungsparteien einigen sich „prinzipiell“ auf 40 Betriebsjahre pro AKW. Details bleiben weiteren Verhandlungen vorbehalten. Erster Reaktor 2015 vor dem Aus