Berlin will als erstes Bundesland die Klimanotlage ausrufen. Jetzt muss Rot-Rot-Grün das Energiewendegesetz an die Klimaziele von Paris anpassen – und endlich die Vorbildwirkung der öffentlichen Verwaltung ernst nehmen, sagt Grünen-Umweltpolitiker Georg Kössler
Die Entscheidung ist gefallen: Das Stromnetz soll künftig von der landeseigenen BerlinEnergie betrieben werden. Der bisherige Betreiber Vattenfall will das prüfen lassen
Der Bau von Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden kommt in der Stadt eher schleppend voran, kritisiert der Abgeordnete der Linkspartei, Michael Efler.
Als eine der vier Vorsitzenden der Kohlekommission soll sie Konzepte für den Kohleausstieg entwickeln. Fachlich ist sie den anderen Mitgliedern weit voraus.
Dem Siemens-Konzern geht es gut. Aber vielleicht noch nicht gut genug? Fakt ist: Auch am Traditionsstandort Berlin sollen fast tausend Jobs wegfallen – anderswo lassen sich Dynamos und Turbinen eben günstiger herstellen. Gewerkschaft und Senat wollen um die Arbeitsplätze kämpfen
Noch ist das landeseigene Stadtwerk „ein Geheimtipp“, so Berlins Wirtschaftssenatorin Pop (Grüne). Das soll sich ändern durch den Bau von Solar- und Windkraftanlagen.
Rot-Rot-Grün will den von der CDU kleingehaltenen Landesbetrieb zu einem wichtigen Teil der Energiewende machen. Volksentscheid-Macher Taschner ist damit am Ziel.