KONGRESS Nie zuvor kamen so viele Weltraumforscher zusammen, wie in diesen Tagen in Bremen. Proteste gab es, weil die Rüstungsindustrie dabei mitmischt
Weltgrößter Raumfahrtkongress in Bremen: Friedensinitiativen warnen vor Militärprojekten, Wissenschaftler planen die interplanetare Umsiedlung der Menschheit.
Das Helms-Museum in Hamburg dokumentiert Bedeutung, Auffindung und Datierung der wertvollen "Himmelsscheibe von Nebra". Das aus der Bronzezeit stammende Original hat das Hallenser Landesmuseum für Vorgeschichte dafür allerdings nicht hergegeben.
BEMANNTE WELTRAUMFAHRT Die USA müssen sparen. Die Finanzmittel für bemannte Weltraummissionen zu Mond und Mars werden komplett gestrichen. Auch die europäischen Programme sind betroffen
40 Jahre Mondlandung: Da lassen sich doch gleich mal Menschen und Dinge raufschießen, die man gerne loswerden würde. Ein paar Vorschläge aus der taz-Redaktion.
RAUMFAHRT In Zeiten von Krise und Kurzarbeit verkündet das Bremer Raumfahrtunternehmen EADS-Astrium Beschäftigungszuwächse und neue Aufträge in Milliardenhöhe. Und auch die weiteren Aussichten sind rosig – sehr zur Freude des hochverschuldeten kleinsten Bundeslandes
Mit Satelliten kann man feststellen, ob ein Wald krank ist. Sie eignen sich aber auch zum Ausspähen von AngriffszielenGUT ODER BÖSE Der Bremer Weltraumkonzern OHB Technology ist als Familienunternehmen Europas führender Entwickler von Kleinsatelliten. Die werden zivil genutzt – aber auch militärisch. Manfred Fuchs vertraut auf die lauteren Absichten seiner Kunden
RAUMFAHRT Ingenieure erhalten eine Million Euro, um ein Fahrzeug zu entwickeln, mit dem die Europäer ganz alleine auf dem Mond landen können. Ab 2020 soll es regelmäßig zu einer Mondstation fliegen
RAUMFAHRT Astronomen gehen davon aus, dass in einigen Jahren eine Raumstation auf dem Mond gebaut wird. Die Experten überlegen schon, welche Materialien für den Hausbau auf dem Mond geeignet sind
Nordkorea findet weitere Gespräche über sein Atomprogramm unnötig. Verärgert über die Verurteilung des jüngsten Rakentenstarts, setzt das Regime erneut auf die Plutoniumproduktion.
Deutsche und russische Jugendliche treffen sich in einem astronomischen Camp des Freizeitzentrums FEZ. Neben der Raumfahrt üben sie gegenseitiges Verständnis.
