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taz zahl ich

Bedingung des Erfolgs

Originalität, Strenge und Imitation: Die Geschichte der Frankfurter Schule ging nicht mit Adorno zu Ende. Jörg Später charakterisiert in seinem Buch die intellektuellen Erben
Von Robert Zwarg

13.7.2024

politisches buch,  S. 13
Portrait von Michel Foucault

Neues Buch von Michel Foucault

Am Ende der Tradition

Ein Manuskript aus dem Nachlass des Philosophen: Michel Foucault über den „Diskurs der Philosophie“ und das Denken des Heute.
Von Martin Saar

7.7.2024

Buch über die Kritische Theorie

Eine packende Geschichte

Der Historiker Philipp Lenhard hat eine Geschichte über die Frankfurter Schule vorgelegt. Das Netzwerk prägte die Theoriegeschichte wie kein anderes.
Von Marc Ortmann

2.5.2024

Peter Sloterdijk gestikuliert bei einem Interview.

Philosoph Sloterdijk über Klimawandel

„China ist größter Umweltzerstörer“

Philosoph Peter Sloterdijk über sein neues Buch und eine Menschheit, die angesichts ihrer globalen Brandstiftung nicht mehr gerechtfertigt werden kann.
Von stefano Vastano

13.8.2023

Eine Person an einem Seil in der Höhe

Zanetti „Spielarten des Kompromisses“

Triff mich in der Mitte

Sie ist der Feind der großen Würfe und dennoch eine Tugend: die Verhandlungslösung. Véronique Zanetti zeigt die „Spielarten des Kompromisses“ auf.
Von Robert Misik

9.2.2023

Eine Hand mit lackierten Fingernägeln umklammert einen Spülschwamm

Philosophin über Care-Arbeit

„Es bleibt ein schlüpf­riger Rest“

Was meinen wir eigentlich genau, wenn wir von Care-Arbeit sprechen? Die Philosophin Cornelia Klinger über Klassenverhältnisse und Lebenssorge.
Interview von Katrin Gottschalk und Tania Martini

8.3.2022

Portrait

Künstliche Intelligenz und Ethik

Stimmen aus dem Jenseits

Mit künstlicher Intelligenz klonen Filmstudios Stimmen verstorbener Menschen. Das wirft dringende ethische und gesellschaftspolitische Fragen auf.
Von Adrian Lobe

17.2.2022

Eine Illustration zeigt zwei Menschen die nach den Äpfeln an einem Baum greifen

Philosoph über Umverteilung

„Alle wollen Gerechtigkeit“

Leistung ist kein gutes Kriterium für eine gerechte Verteilung. Stattdessen braucht es mehr Umverteilung, meint der Philosoph Stefan Gosepath.
Interview von Julian Jestadt

15.8.2021

Der Realist der Zerrissenheit

Zum 50. Todestag des Philosophen Georg Lukács

29.5.2021

kultur,  S. 12
Eine Statue von Jesus, die eine Maske trägt.

Gesichter in der Coronapandemie

Mehr Maske zeigen

In der Pandemie verlieren wir unser Gesicht zum Schutz anderer. Ist das schlimm? Oder ist ein bisschen weniger Gesicht auch eine Chance? Ein Essay.
Von Philipp Rhensius

11.1.2021

Eine alte verrostete Kette mit Ringen liegt am Boden

Kulturwissenschaftlerin über Sklaverei

„Philosophen waren selbst Täter“

Iris Därmann hat sich mit der Geschichte des Widerstands Schwarzer Menschen gegen Sklaverei befasst. Und mit der Haltung der westlichen Denker.
Interview von Ambros Waibel

29.11.2020

Eine rote Rose liegt neben einem Laib Brot auf einem Holztisch

Philosophin über Feminismen

Brot und Rosen

Die italienische Philosophin Cinzia Arruzza über ihren idealen Feminismus. Einen Feminismus für alle, nicht nur für cis Frauen in Führungspositionen.
Interview von Juli Katz

9.11.2019

„Sonst bleibt man Opfer“

Mit Kunst sozialen Wandel erreichen, das ist der Antrieb der Künstlerin Adrian Piper. Ein Gespräch aus Anlass der Verleihung des Käthe-Kollwitz-Preises an sie
Von Sabine Weier

1.9.2018

kultur,  S. 13
Fruchtfliege von Nahem

Die Fruchtfliege und die Wissenschaft

Arme kleine Fliege

Fruchtfliegen sind perfekte Labortiere. Doch die Fruchtfliegenforschung war jahrzehntelang ein Kampfplatz politischer Ideologien.
Von Helmut Höge

21.4.2018

Zwei Karikaturen, eine sagt „Hey, das eben war rassistisch“. Die andere schreit.

Über Rassismus reden

Da war doch was?

Eigentlich hat Deutschland eine eigene Tradition der Rassismuskritik. Wir sollten uns daran erinnern, statt US-amerikanische Theorien abzukupfern.
Von Mark Terkessidis

20.2.2017

Das Graffiti einer Frau ziert die Fassade eines Hauses

Labor überprüft Emotionen bei Gedichten

Weinen wegen krasser Reime

Was geschieht mit uns beim Lesen? Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik versucht mit Fragebögen, Skalen und Tabellen Gefühle zu messen.
Von Adrian Schulz

11.9.2016

Auf einem Sandhügel liegen die Reste einer zerstörten Unterkunft: blaue Plastikfetzen und verkohlte Metallteile

Frankfurter Adorno-Vorlesung

Das beschädigte Leben

Didier Fassin sieht den „Dschungel“ von Calais als migrationspolitische „Vorhölle“. Ehrenamtliche Hilfe löse das gesellschaftliche Problem nicht.
Von Rudolf Walther

21.6.2016

mit einem Tuch bedeckter Körper auf einer Straße - nach den Anschlägen von Paris am 13. November 2015

Autor über Terror und die Schweiz

„Nur Mitleid kann etwas ändern“

Der Schriftsteller Lukas Bärfuss gilt als streitbarer Intellektueller. Er kritisiert seine Schweizer Heimat und beschreibt die Ästhetisierung von Gewalt.
Interview von Julian Weber

28.11.2015

Psychologin über Blutrache

„Eine grandios-narzisstische Geste“

Womit wird die Selbstjustiz gerechtfertigt? Die Direktorin des Sigmund-Freud-Instituts über Gerechtigkeit und kollektive Kränkungen.
Interview von Johannes Pitsch

7.2.2015

Dagegen und dabei sein

NACHLESE In den Artikeln zum 85. Geburtstag von Jürgen Habermas klingt vieles nach alten ideologische Grabenkämpfen. So manch prominenter Laudator zitiert gar die selbst gebauten Phrasen der Vergangenheit
Von RUDOLF WALTHER

23.6.2014

Kultur,  S. 13