Faszination und Masse helfen die tiefe Kluft zwischen Volk und Forschern zu überwinden. Lange Nächte der Wissenschaft sind immer dann spannend, wenn Forscher sich Kindern erklären müssen
Vor 100 Jahren starb Theodor Mommsen – der einzige Historiker, der einen Nobelpreis für Literatur bekam. Er ist bis heute eine Ausnahme: Guter Stil ist in den Geisteswissenschaften bisher Nebensache. Die Sensibilität für Sprache wächst nur langsam
PDS-Fraktion sucht Profilierung mit Wissenschaft und Wirtschaft. Denn beim Sozialabbau könne man allenfalls Schlimmeres verhindern. Doch das neue Konzept ist selbst einigen Abgeordneten zu hoch
Überall entstehen neue Technologieparks. Doch welche Auswirkungen hat die „Wissensstadt“ auf den urbanen Raum? Auf einer Tagung wurde deutlich, dass die Politik das am allerwenigsten weiß
Der alte Veterinärmedizin-Park ist ein verstecktes Kleinod im Schatten der Charité. Dicht überlagern sich mitten in der Stadt architektonische Zeugnisse aus mehreren Jahrhunderten. Eine Kommission der Humboldt-Universität debattiert die weitere Nutzung. Die Modernisierung wird zur Mammutaufgabe
„Jede Zelle stammt aus einer Zelle“: Heute vor 100 Jahren stirbt der Arzt, Ethnologe, Anthropologe, Archäologe und Politiker Rudolf Virchow. Gern legte er sich mit allen an. Berlin hat dem Dickkopf viel zu verdanken
Unter dem Motto „an morgen denken“ fordert eine Initiative in den Wissenschaftsstandort Berlin zu investieren. Unis wollen mehr Eigenverantwortung, um sich selbst Geld beschaffen zu können. Studenten sollen Eigenbeitrag leisten
Bei der Langen Nacht der Wissenschaften suchen Wissenschaftler heute den Dialog mit den Menschen. Trotz der großen Bestürzung über die Ereignisse in den USA wollen die Veranstalter miteinander Reden und gemeinsam Nachdenken