Mehr als jeder zweite Hamburger Hochschüler sieht sich mit Lernproblemen und Prüfungsangst allein gelassen. Psychologische Beratung der Uni kämpft ums Überleben
Studentenwerk legt Sozialstudie vor: Immer weniger Kinder aus armen Elternhäusern finden den Weg an Hamburgs Hochschulen. Auch bei Studienunterbrechern liegt Hansestadt vorn. Die Ursache sind Orientierungs- und Finanzprobleme
Mit Hamburg an der Spitze verlangen die norddeutschen Bundesländer mit einer einzigen Ausnahme Geld von ihren Hochschülern: Selbst rot-grün in Kiel erwägt, Gebühren fürs Langzeitstudium einzuführen.
Das neue Fakultätengesetz baut die universitäre Selbstverwaltung weiter ab. Während die Dekane an Macht gewinnen, bangen die Studierenden um ihre Mitwirkungsrechte
Handelskammer nimmt Stellung zur Zukunft der Universität: Kulturwissenschaften ausbauen ebenso wie Flugzeug- und Maschinenbau. Lehrerausbildung soll dafür bluten
CDU-Fraktion bekennt sich erstmals zu allgemeinen Studiengebühren. 1.000 Euro will sie von jedem Studierenden und zugleich Darlehen für alle. Geldgeber sind aber noch keine gefunden. Die meisten Abiturienten drohen bei Krediten leer auszugehen
CDU-Senat stellt Pläne für neue Polizei-Uni vor. Die soll neben Kommissaren auch Sicherheitskräfte für die Wirtschaft ausbilden. Kritik von Gewerkschaft und Opposition