BILDUNG Berufsschüler sollen künftig nur noch 0,6 Stunden pro Woche politische Bildung erfahren, kritisiert die GEW. Dafür solle mehr Sprachförderung ermöglicht werden, vermuten die Gewerkschafter
Beim Forum Berufsbildung Hamburg kann man sich zur „Fachkraft Naturkost“ ausbilden lassen. Denn die Kunden der Bioläden wünschten einen besseren Service, sagt Projektleiter Gerd Lauermann
Gelingt es in Hamburg der Wirtschaft, jedem Jugendlichen ein Ausbildungsangebot zu machen? Oder brauchen wir doch eine Ausbildungsabgabe? DGB-Jugend-Chef Olaf Schwede und Handelskammer-Experte Uve Samuels im taz-Streitgespräch
Immer weniger Hauptschüler ergattern eine Lehrstelle und steuern schulische Weiterbildungsgänge an. Jetzt beschränkt der Hamburger Senat den Zugang zu den Berufsfachschulen – und schickt damit vor allem Migranten in die Arbeitslosigkeit
Die Hamburger Wirtschaft hält noch 350 „Einstiegsqualifikationen“ für Jugendliche ohne Lehrstelle bereit. Gewisse Chance auf eine echte Lehre im Anschluss. Gewerkschaften sind skeptisch
Individualität statt perfekter Nachahmung: Körperwahrnehmung spielt bei der Tanzpädagogik eine entscheidende Rolle. „Wer den Drang hat, auf der Bühne zu glänzen, ist bei uns verkehrt“
Der Girls‘ Day will Mädchen einen ersten Einblick in die Arbeitswelt gewähren. Rausgeschmissenes Geld, sagen Kritikerinnen: „Mädchen müssen nicht behütet werden, sondern sich trauen“
Drei Jahre dauert die Ausbildung zum Hafenschiffer, am Ende stehen ein Patent und vier Streifen auf der Uniform. Zum ersten Mal lernen auch zwei Frauen auf den Hadag-Fähren
Die Hamburger Autonomen Jugendwerkstätten bilden Jugendliche aus, die sonst keiner will. Noch. Die vom Senat im Herbst beschlossenen Kürzungen zerstören ein einzigartiges Konzept
In virtuellen Welten lernen Auszubildende des Jugendausbildungszentrums die kaufmännische Realität kennen. Zwar ohne Waren im Keller, aber mit reellen Chancen auf einen Arbeitsplatz