Eine Expertenkommission findet den Bremer Schulfrieden gut. Die SchülerInnen sind aber nicht besser geworden, auch die soziale Ungleichheit ist stabil.
Die Schule in der Vahr ist eine von fünf Grundschulen in Bremen, in denen der Verein „!Respect“ Trainings für selbstständiges Konfliktlösen durchführt. Vorher müssen die Kinder lernen, Grenzen zu erkennen
ElternvertreterInnen fordern einen Ausbau der Schullandschaft im Bremer Westen. Doch obwohl am Bedarf niemand zweifelt, wird zum nächsten Schuljahr nicht viel passieren
Der Antisemitismus auch an bremischen Schulen hat spürbar zugenommen. Genaue Zahlen werden allerdings bislang nicht erhoben. Das erschwert die Debatte.
In fast allen Familien gibt es Migrationserfahrungen. Der Forscher Christoph Rass verleiht Schüler*innen in Workshops einen neuen Blick auf ihre Familiengeschichte.
Das Wort „Jude“ sei auf Schulhöfen längst zum Schimpfwort geworden, sagt Elvira Noa von der jüdischen Gemeinde in Bremen. Die Gemeinde begrüßt die Forderung nach einem Antisemitismusbeauftragten
Das Problem: Das Schulsystem hat sich bei weitem noch nicht auf die Flüchtlinge eingestellt und kommt mit unterschiedlichen Bildungsniveaus nicht zurecht.
Bremens Grundschullehrer*innen arbeiten zu viel und unter zu schlechten Bedingungen, belegt das Institut für interdisziplinäre Schulforschung und fordert eine den Aufgaben angepasste materielle Ausstattung
Eine Studie zur Integration von Geflüchteten ins deutsche Schulsystem zeigt erhebliche Mängel auf. Die GEW fordert zur Verbesserung mehr Personal und Mittel.
Ein breites Bündnis fordert, wieder SportpädagogInnen in Bremen auszubilden. Der Senat wirbt sein Personal lieber weiterhin anderswo ab und setzt auf kurze Nachschulungen
Viele Eltern bringen ihre Kinder mit dem Auto zur Schule. Das Ergebnis: überfüllte Straßen, stressige Parkplatzsuche und gefährliche Situationen für die Kinder.