Die Zukunft der Kinderbetreuung im Revier ist offen: Kirchen schließen ihre Kindergärten und Städte müssen einspringen. Die Versorgung der unter Dreijährigen bleibt katastrophal
Höhere Bildung und bessere Aufstiegschancen bleiben den meisten Migrantenkindern verschlossen. Die Sozialpartner und der Runde Tisch wollen mit den „Kölner Migrationsgesprächen“ das Thema Integration verstärkt in die Öffentlichkeit tragen
Bei einer neuen Studie zum Thema „Demografiewandel“ schneidet das Ruhrgebiet in Sachen Kinderbetreuung mies ab: Einige Revierstädte erhalten die Schulnote ungenügend
Beim Kölner Autohersteller Ford hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass ein familienfreundliches Betriebsklima die Produktivität steigert. Hier gibt es zum Beispiel einen Notfallkindergarten
Im reichen Süden der Ruhrstädte lassen sich leicht Lesepaten für Vorschulkinder finden, in die Kindergärten im Norden trauen sich die wenigsten. Gerade dort haben die Kinder jedoch einen großen Bedarf an Sprach- und Leseförderung
Von den 600 öffentlichen Spielplätzen der Stadt hat über ein Drittel Spielplatzpaten. Die tun das, was eigentlich der Kommune obliegt: Plätze erhalten, Spielgeräte kaufen, Geld und Sponsoren auftreiben
Remscheid will auffällig Hochbegabte bereits im Vorschulalter fördern. Eine Kindertagesstätte bildet jetzt Erzieherinnen für ein integratives Modell aus. „Mit Elitenbildung hat dies nichts zu tun“
Nordrhein-Westfalen ist als Flächenland bundesweites Schlusslicht bei der Kinderbetreuung in Horten und Tagesstätten. Die Landesregierung sieht jedoch lediglich Mängel in der Datenerhebung
Kita-Elternrat vom Venloer Wall in Köln will Zaun um Spielplatz angeblich zur Sicherung der Aufsicht, nicht wegen Roma-Kindern. Rom e.V. hält das Argument für vorgeschoben
Mit einem Zaun will die Kita am Venloer Wall ihren Abenteuerspielplatz vor den neuen Nachbarn schützen - denn die sind Roma. Für den Rom e.V. ist das ein falsches Signal der Ausgrenzung, die Roma überall in Köln zu spüren bekommenvon Susanne Gannott
Schlechte Zeiten auf dem Arbeitsmarkt sind schlechte Zeiten für die Gleichberechtigung im Job: Arbeitslose Frauen werden wieder in Billig-Jobs und die traditionelle Mütterrolle gedrängt