■ Angestachelt von Jugendsenatorin Stahmer (SPD) setzen die Bezirke die Eltern unter Druck, die aus Protest gegen die schlechte Kita-Ausstattung Gebühren auf ein Sperrkonto gezahlt haben
■ Unangepaßtheit und ein stiller Hang zu ganz normalen Dingen prägen die erste Generation Berliner Kinder, die antiautoritär erzogen wurden. Zu Beginn einer Tagung, die sich mit der Zukunft der Kinderläde
■ Mit den Stimmen von CDU, Grünen und PDS verabschiedete der Jugendausschuß eine 92prozentige Kostenerstattung für Kindertagesstätten. CDU verstieß gegen Koalitionsdisziplin
Als erster Bezirk hat gestern Schöneberg ein Konzept zur mulikulturellen Erziehung in Berliner städtischen Kindertagesstätten vorgelegt. Das Konzept „Dialog der Kulturen“ ist verbindliche Grundlage ■ Von Sabine am Orde
■ Aus Protest gegen die Sparpolitik des Senats haben bereits 10.000 Eltern ihre Kitagebühren statt an den Bezirk auf ein Sperrkonto überwiesen. Dort liegen bereits anderthalb Millionen Mark
■ CDU und SPD einig über umstrittene Gruppengröße bei den Zwei- bis Dreijährigen. Zuvor sind die Finanzverhandlungen zwischen den freien Trägern und dem Senat erneut geplatzt
■ Bezirke sollen zur Wahlvorbereitung MitarbeiterInnen aus dem Personalüberhang einsetzen. Dies trifft besonders die Erzieherinnen, die in den Kitas aber dringend gebraucht werden
■ Aus Protest gegen die Sparpolitik des Senats wird das Geld nicht an die Bezirkskassen überwiesen, sondern auf einem Sonderkonto geparkt. Eltern fordern mehr Stellen für ErzieherInnen, Vertretungskräfte
BVV kippte Bezirksamtsbeschluß, den offenen Ganztagsbetrieb in Treptower Schulen auszutrocknen. Grüne, PDS und SPD stimmten gegen CDU-Konzept ■ Von Marina Mai
■ Eltern wollen Kitagebühren für Juni nicht an die Bezirksämter, sondern auf ein Sonderkonto überweisen. Damit sollen Forderungen nach Verbesserungen bei Kitas Nachdruck erhalten. Keine Gefahr von Kündigun
■ Hoffnungsschimmer für private und konfessionelle Kindergärten: Hauptausschuß des Abgeordnetenhauses will Kürzungen für das dritte Quartal aussetzen. Kinderläden fürchten dennoch Existenzbedrohung durch stei