Es gibt eine Möglichkeit für bedarfsdeckende Mindestlöhne. Firmen wie Apple, Lidl oder Puma bewegen sich – manche tun es freiwillig, andere unter Druck.
Die Krise hat auch Potenzial: Immer mehr Leute haben es satt, sich „Sachzwängen“ zu unterwerfen. Sie beginnen, gemeinsam verantwortlich zu wirtschaften.
Die ohnehin überfüllten Frauenhäuser sollen zusätzlich die von Zwangsheirat Bedrohten aufnehmen. Das kann nicht funktionieren - und gerade die SPD müsste das wissen.
Ein Wohnprojekt für von Zwangsheirat bedrohte Frauen wird eingestampft. Die Opfer sollen ins Frauenhaus gehen, aber die sind seit Jahren mehr als überbelegt.
Versuch, zurückzugeben: Hilde Schramm, die Tochter von Hitlers Chefarchitekt Albert Speer, über ihr lebenslanges Engagement von AL bis zur Stiftung „Zurückgeben“.
Flüchtlinge Der Verein für innere Mission übernimmt Aufgaben, die die Behörden verweigern. Der Sozialarbeiter Holger Dieckmann erzählt, wie er helfen kann.
In Berlin organisieren viele bedrohte Alternativprojekte clever ihre dauerhafte Rettung. Stiftungen und Genossenschaften spielen eine entscheidende Rolle.
Die Genossenschaft „Weiberwirtschaft“ ist das wohl größte Ding der deutschen Frauenbewegung. Hier finden Frauen ideale Bedingungen, um ein Unternehmen zu gründen.
PROJEKTE SCHMIEDEN Was es heute heißt, jung zu sein: Das Programm „Junge Pächter“ vergibt in fünf Berliner Bezirken Räume für mehrere Monate kostenlos an Jugendliche und junge Erwachsene. Der Andrang ist groß