Das Kölner Mädchenhaus braucht Geld, um Mädchen und jungen Frauen in Krisensituationen zu helfen. Drei Kennerinnen des kriminellen Milieus wollen es besorgen – mit ganz legalen Mitteln
Die Kölner Kriseninterventions- und Beratungsstellen sind mit der Umsetzung des seit 2002 geltenden Gewaltschutzgesetzes zufrieden. Dieses ermöglicht der Polizei, die Namen von Opfern häuslicher Gewalt an Interventionsstellen weiterzugeben, die dann auf diese Personen zugehen
Seit Jahren macht die Sozialistische Selbsthilfe Mülheim „soziale Umzüge“. Doch jetzt will das Ordnungsamt dafür eine Extra-Lizenz sehen. Damit droht dem selbstverwalteten Betrieb das Aus
„Rubicon“, das Kölner Beratungszentrum für Lesben und Schwule, bietet in einem Modellprojekt Hilfe im Internet an. Wer online Fragen stellt, muss seinen Namen nicht nennen, weiß aber immer, mit wem er gerade kommuniziert
Ludmilla Epp ist eine Einzelperson, deren Projekt vom LOS-Programm unterstützt wird. Ihre Selbsthilfegruppe in Porz-Finkenberg gibt Immigrantinnen neues Selbstvertrauen
Der Sozialdienst katholischer Frauen bringt in einem durch LOS finanzierten Projekt arbeitslosen Frauen in Finkenberg bei, wie sie ihre Fähigkeiten anpreisen können
„Checkpoint“, die schwul-lesbische Beratungsstelle am Heumarkt, feiert am Wochenende den elften Geburtstag. Der Laden bietet Informationen rund um die Kölner „Community“. Chronisches Problem ist die Unterfinanzierung
Die Beginen bildeten im Mittelalter geschlossene Frauen-Clubs. Heute ahmen Kölnerinnen in speziellen Vereinen ihren gemeinschaftlichen Ansatz nach. Im Stadtteil Ostheim soll demnächst sogar ein eigenes „Beginen-Haus“ entstehen
Die Organisatorinnen der 1. Internationalen Frauenmesse können mit ihrem Debüt auf dem Bonner Münsterplatz zufrieden sein. Teilnehmerinnen aus aller Welt stellten Projekte vor, Hilfsvereine verteilten Infomaterial und ermutigten Besucher, sich zu engagieren. Musikgruppen sorgten für Stimmung
Die 1. Internationale Frauenmesse, die heute in Bonn beginnt, soll konkrete Projektarbeit vorstellen und Vernetzung fördern, erklärt Dr. Ros Sachsse-Schadt, eine der Organisatorinnen der Begegnung
Ab nächster Woche muss die antirassistische Initiative ehrenamtlich arbeiten: Die letzte ABM-Stelle, die dem Verein geblieben war, läuft aus. Der Kölner Appell hofft nun auf neue Leute, um die fehlende Kraft zu ersetzen
Kölner Selbsthilfegruppen wollen auf dem alten Güterbahnhof leben und arbeiten. Noch haben die Politiker ihr Versprechen nicht eingelöst, das Gelände zur Verfügung zu stellen