Das RAW-Gelände in Friedrichshain, das viele linke und kulturelle Projekte nutzen, hat einen neuen Besitzer. Die Nutzer fürchten, dass sie gehen müssen.
Das Prestigeprojekt des Senats soll um ein Jahr verlängert werden. Auch die Sozialarbeiter in Kreuzberg sind nun dafür - obwohl ihre Arbeit rund um das Kottbusser Tor darunter gelitten hat.
Berlins Integrationsbeauftragter weist die Vorwürfe gegen Anti-Rechts-Projekte zurück. Auch eine stärkere Ausrichtung auf gewaltaffine Jugendliche lehnt Piening ab. Das Mobile Beratungsteam "Ostkreuz" sieht aber Optimierungsbedarf.
Den Kampf gegen Rechtsextremismus kann man nicht nur an Gymnasien führen, sagt Wolfgang Benz. Sein Zentrum für Antisemitismusforschung hat Berliner Projekte in einer Studie untersucht
Berlins Projekte gegen rechts müssen umdenken – zu diesem Fazit kommt eine Studie des Zentrums für Antisemitismusforschung. Die Arbeit richte sich zu wenig an Straftäter und Menschen mit geringer Bildung
Kinderloser trifft Alleinerziehende: Wahl-Paten können bei der Erziehung helfen und Familien in schwierigen Phasen entlasten. Über Wahlverwandtschaften.
Mit einer Aktionswoche wollen Wohlfahrtsverbände das Bewusstsein für wachsende Armut schärfen. Trotz Aufschwung steigt die Zahl der Bedürftigen. Hilfsorganisationen sind auf Spenden angewiesen.
Der Berliner Architekt Eike Roswag plant Projekte mit natürlichen Baustoffen. Für eine Schule in Bangladesch erhielt er den bedeutendsten Architekturpreis der islamischen Welt.
Zehn Jahre schon gibt es die Webgrrls - ein Forum von über 700 Frauen, die professionell mit den neuen Medien arbeiten. Am Wochenende veranstalten sie einen großen Kongress in Berlin. Lebensläufe wie die von Sandra Becker und Ramona Welsh zeigen, wie das Internet für Frauen zur Tür werden kann.
Anja Bischoff ist Medienberaterin und lebt gut von ihrer Arbeit. Als Webgrrl würde sie sich nicht mehr bezeichnen. Sie fühlt sich eher als Weblady. Denn die Neuen Medien sind älter geworden und mit ihnen ihre Protagonisten.
Die Kreuzberger "Kiezläufer" stellen sich der Presse - und irgendwie doch nicht. Ihre Erfahrungen auf der "Straßenuniversität" qualifizierten sie, sagt der Projektleiter. Worin die bestehen, sagt er nicht.
550 Polizisten durchsuchen über vier Stunden das Hausprojekt Brunnenstraße 183. Das Ergebnis des Großeinsatzes: die Namen der Bewohner. Die braucht der Eigentümer, um die Mieter rauszuklagen
Als Pädagoge arbeitet Joe Erath, 31, seit sieben Jahren intensiv mit der idealen Zielgruppe des derzeit recht umstrittenen deutschsprachigen Hiphop: den Jungs. Beim Verein Dissens leitet er ein Rap-Projekt und weiß daher genau, wie die Kunst bei den Kids ankommt. Er sagt: „Musik ist kein Boxsack. Sie ist Kommunikation“
Eine Studie sieht in mobilen Straßenprojekten ein geeignetes Instrument, um sozial benachteiligten Jugendlichen zu helfen. Initiativen erfahren breite Akzeptanz
Eine neue Koordinierungsstelle soll die Arbeit gegen Rechtsextremismus bündeln. Das Programm des Senats wird vom Bund unterstützt. Damit ist auch die Existenz von Anti-Nazi-Projekten wie Reach Out vorerst gesichert
Der interkulturelle Garten auf der innerstädtischen Brache hat Feinde. Zum dritten Mal wurde die mühsame Bepflanzung zerstört. Dabei erkennt der Senat dort die Arbeit als Beitrag zur Integration an