HELDEN Vor vier Jahren wurde zum ersten Mal der Panterpreis verliehen. Zehn Preisträger und Preisträgerinnen gab es bisher. Was wurde aus den HeldInnen des Alltags?
Der Politologe Torsten Jäger vermittelt bei Konflikten zwischen Muslimen und Nichtmuslimen. Das zeigt auch Wirkung, wenn es keine Einigung gibt: "Wichtig ist eine Sensibilisierung auf beiden Seiten".
PANTERPREIS Ein spendenabhängiges Projekt, um Öffentlichkeit zu schaffen für gute Taten – geborgen und befördert in einer taz-typischen Stiftung. Aufruf im Namen aller HeldInnen des Alltags!
Der Teltower Tisch hat seit einiger Zeit genug Essen für alle Bedürftigen. Hartz-IV-Empfänger, aber auch Rentner. "Denen geht es oft noch schlechter." Ein Blick ins Abseits der Armut.
LIEBE „Cap Anamur“ wird nächste Woche 30 Jahre alt. Den Gründer Rupert Neudeck, inzwischen ausgestiegen, kennen alle. Mindestens genauso wichtig war Christel Neudeck, seine Frau
PANTER PREIS Ole Seidenberg nutzt sämtliche Möglichkeiten der virtuellen Welt, um in der ganz realen Veränderungen zu bewirken. Zum Beispiel für Uwe, den ehemaligen Junkie
HELDEN Der taz Panter Preis ist auch schon vier Jahre alt – dafür ist die Jury in diesem Jahr knalljung: Fünf taz-MitarbeiterInnen entscheiden über die Nominierungen. Sie machen es sich nicht leicht
Frauenhäuser fordern vom Bund eine einheitliche Finanzierung. Während in Bremen pro Kopf gezahlt wird, bekommen Hamburger Einrichtungen Pauschalsätze. Kritiker finden die Regelungen ungerecht
Die Nazi-Aussteiger-Initiative muss ihre Arbeit einstellen. Ihr Förderantrag war mangelhaft - bestätigt auch "Exit". Schuld aber sollen trotzdem andere sein - und deren politischer Wille.
Im Kampf gegen den Rechtsextremismus steht die Braunschweiger Arbeitsstelle Arug an vorderster Front. Doch weil das Bundessozialministerium seine Unterstützung eingestellt hat, ist die Zukunft der Arug ungewiss
Abhauen, Drogen, Strich: Jerome ist ein Berliner Straßenkind. Tags hängt er am Alex ab, nachts beim Freier. Es gibt tausende Jugendliche wie ihn, aber nur wenig Hilfe.
Zehn Jahre schon gibt es die Webgrrls - ein Forum von über 700 Frauen, die professionell mit den neuen Medien arbeiten. Am Wochenende veranstalten sie einen großen Kongress in Berlin. Lebensläufe wie die von Sandra Becker und Ramona Welsh zeigen, wie das Internet für Frauen zur Tür werden kann.