PC-OPI Horst Matzen aus Hamburg-Rahlstedt kennt das Leben mit Hartz IV nur zu gut. Seit er und seine Frau selbst arbeitslos sind, repariert er alte Computer und verschenkt sie an die, die sie dringend brauchen – aber für jeden nur ein Gerät
Bewohner des Schanzenviertels gründen Genossenschaft für neues „Centro Sociale“. Ehemaliger Pferdestall nahe der U-Bahn Feldstraße soll Treffpunkt für soziale Aktivitäten aller Art sein. Außer einer Putzkraft arbeiten alle ehrenamtlich
Lebensmittelspenden an karikative Suppenküchen werden durch eine EU-Verordnung erschwert. Für jede Gratis-Gabe müssen umfangreiche Lieferpapiere ausgefüllt werden. Bei der Tagesstätte MahlZeit in Altona bleiben erste Spenden aus
Hartz IV: Betroffene sollen selbst Verantwortung übernehmen und fürs Gemeinwohl arbeiten, meint Wirtschaftssenator Gunnar Uldall. Sie dürfen auch Vorschläge machen
Die Hamburger Freiwilligenbörse „Aktivoli“ zieht jährlich bis zu 3.500 potenzielle HelferInnen an. Das Netzwerk vermittelt nicht nur Menschen, die sich engagieren wollen, sondern bietet auch Beratung für das passende Ehrenamt
Am 29. Februar wählt Hamburg. Über die wichtigsten Themen lässt die taz Experten mit Politikern debattieren. Heute im Streitgespräch über Sozialpolitik: Landespastorin Annegrethe Stoltenberg und Schattensozialsenator Christian Bernzen (SPD)
Ob private Stiftung oder caritative Organisation: Die Resonanz auf Freiwilligenarbeit ist bei Jugendlichen groß. Das große Geld ist mit dieser sozialen Tätigkeit nicht zu machen
Gesetzlich allerdings nicht immer: Wer soziales Engagement beweisen will, sollte sich die Einrichtung vorher genau ansehen. Sonst kann es passieren, dass die Familienkasse zeitweilig kurzerhand das Kindergeld streicht