Unser taz Panter Preis startet in die 14. Saison. Wieder suchen wir jene Menschen, die sichmit Courage und Verve uneigennützig und auch gegen Widerstände für andere engagieren
Die Wahrscheinlichkeit, als schwuler Mann grob beleidigt oder angegriffen zu werden, ist extrem hoch, sagt Maneo-Leiter Bastian Finke. Sogar in Berlin.
Klimaschutz IIIKlaus Wazlawik engagiert sich seit 25 Jahren in Treptow-Köpenick für eine nachhaltige Stadtentwicklung. Dafür bekam er das Bundesverdienstkreuz. Ein Gespräch über Ehrenamt und Werte
Klimaschutz II Die rot-rot-grüne Koalition hat große Ziele, wenn es um Klimaschutz in der Stadt geht. Die Umsetzung bleibt jedoch oft an Ehrenamtlichen hängen – fast ohne Unterstützung von außen. Das könnte sich nun ändern
Geflüchtete Holger Michel ist seit September 2015 einer der freiwilligen HelferInnen, die sich im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf engagieren. Über seine Arbeit in der zweitgrößten Notunterkunft für Geflüchtete in Berlin hat er nun ein Buch geschrieben
Helfen ist gut, aber der neoliberale Staat missbraucht die Freiwilligen bewusst, sagt Maria Ebert von der Gewerkschaft für Ehrenamt und freiwillige Arbeit.
Projekt Eine am Samstag eröffnete Fahrradwerkstatt im Flüchtlingsheim am Hohentwielsteig in Zehlendorf sorgt für mehr Abwechslung im Alltag der Bewohner
Ehrenamt Etwa 20.000 ehrenamtliche BerlinerInnen engagieren sich derzeit für die Geflüchteten. Deren Versorgung wäre ohne Menschen wie Sarah Ebensperger, die gleich in mehreren Notunterkünften arbeitet, nicht denkbar
Serie Arbeit (5) Im 19. Jahrhundert war Ehrenamt Dienst am Staat. Heute wollen Menschen, die sich engagieren, die Gesellschaft mitgestalten. Der Senat wäre deshalb gut beraten, die vielen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer nicht länger auszunutzen
Serie Arbeit (1) Rund 15 Praktikumsplätze hat die Initiative „Fair Welcome“ seit Juli an geflüchtete Menschen vermittelt. Schwierigkeiten bereiten auch die langen Wartezeiten bei der Bearbeitung von Asylanträgen
Demo 1 Rund 700 Menschen aus dem Umkreis von „Moabit hilft“ zeigten vor dem Roten Rathaus ihre Wut über die mangelhafte Versorgung von Flüchtlingen. „Wir können das nicht mehr lange leisten“, sagen Beteiligte
Die Initiative „Moabit hilft“ kritisiert mangelnde Unterstützung bei der Koordination der ehrenamtlichen Hilfe an der überforderten Aufnahmestelle für Asylbewerber.
Bei aufwendigen Verfahren zur Bürgerbeteiligung sitzen gut bezahlte Behördenvertreter mit ehrenamtlich arbeitenden Bürgern an einem Tisch, die nicht mal ihre Telefonkosten zurückbekommen.
AUSLAND Die 69 Jahre alte Berlinerin Elke Schilling hat Kairo kennengelernt – durch ein Programm, das bis vor wenigen Jahren jungen Erwachsenen vorbehalten war: Au-pair