Mythen, Alltag, Gewalt: Mit der Ausstellung „Sexhandel“ widmet sich das Frauenmuseum in Bonn einem heiklen Thema, das üblicherweise eher die Soziologie als die Kunstpraxis beschäftigt
Die Stadt Bonn sucht nach Lösungen für den Straßenstrich im Westen. Prostituierte wie Freier sind den Chefs großer Firmen, die sich in den letzten Jahren hier angesiedelt haben, ein Dorn im Auge
Ausländerbehörde verspricht, diesmal auf Gerichtsurteil zu warten. Anfang des Monats hatte sie die Nigerianerin unrechtmäßig abgeschoben und musste sie zurückholen
Das Eintreiben der Abgabe auf „sexuelle Dienstleistungen“ stößt auf Widerstand. Bordellbetreiber und Vermieter bezeichnen Steuerbescheide als „Wegelagerei“. Die Stadt Köln verschärft die Kontrolle
Weniger Gewalt gegen Prostituierte, keine Drogen, keine Zuhälterei – das Kölner Konzept des legalen Straßenstrichs scheint zu funktionieren. Prostituierte sind mit dem Longericher Standort zufrieden
Der Kölnische Kunstverein zeigt die Videoinstallation „Warte Mal!“ der Schwedin Ann-Sofie Sidén. Darin soll der Besucher, wenn er die Interviews mit Prostituierten und Bordellbesitzern ansieht, Teil des Milieus werden