Im Schatten des deutschen Sieges in Durban löst die südafrikanische Polizei Proteste von Stadionpersonal und Wachleuten gegen schlechte Bezahlung gewaltsam auf.
KINDERARBEIT Die Internationale Arbeitsorganisation zweifelt daran, ihr Ziel zu erreichen, Kinderarbeit bis 2016 auszumerzen. Kritiker meinen, ein generelles Verbot könne die Situation arbeitender Kindern verschlechtern
30 Millionen Menschen weltweit arbeiten in Textilfabriken. Und die Zahl derjenigen, die für Hungerlöhne und ohne Absicherung arbeiten, steigt weiter an. Frauen sind besonders betroffen.
Wer am billigsten ist, kriegt den Zuschlag. Das als Frauenemanzipation in der Erwerbsarbeit zu verkaufen, war wohl die Idee eines gut bezahlten Werbemanagers.
Erwerbsarbeit gilt in der modernen Gesellschaft als wichtigste Lebensgrundlage. Dabei hat nur ein Drittel aller Deutschen eine feste Stelle. Der Sozialphilosoph Kurt Röttgers über Protestantismus und Gerechtigkeit
Global haben prekäre Arbeitsverhältnisse dramatisch zugenommen. Nur noch 40 Prozent der weltweit Beschäftigten sind sozial abgesichert. Die Industrieländerorganisation OECD befürchtet einen weiteren Anstieg im Zuge der Wirtschaftskrise
Der Elektrokonzern will weltweit 17.000 Arbeitsplätze streichen, darunter mehr als 5.000 in Deutschland. Dabei sind auch Kündigungen nicht ausgeschlossen. Die Belegschaft droht mit Streiks.
Textilien mit dem Logo der Olympischen Spiele werden in China in Betrieben gefertigt, in denen erbärmliche Arbeitsbedingungen herrschen. Das Internationale Olympische Komitee weiß darum und macht nur schöne Worte
Erfolgreich sein im Beruf, Karriere machen und gleichzeitig auch noch etwas Gutes tun – davon träumt so mancher. Das Buch „Die Zukunftsmacher“ stellt 23 Menschen vor, die genau das tun. Abgucken ist erwünscht
Opfer und Ego (6): Der neoliberale Feminismus lässt eine Kritik an Ungleichheiten kontraproduktiv erscheinen und ordnet sich den Gesetzen der globalen Märkte unter.
Die Windbranche sucht Fachkräfte. Vor allem der wachsende Export sorgt für großen Bedarf. Gefragt sind neben einer technischen Ausbildung zunehmend Fremdsprachenkenntnisse. Auch alte Bergbauregionen bringen ihr Know-how ein