Sozialsenator Scheele verzichtet auf Kürzungen bei Ein-Euro-Jobs. Die Beschäftigungsträger trauen dem nicht ganz und warten auf schriftliche Bescheide.
Zu Besuch bei sechs Hamburger Projekten, die durch die Streichung von Ein-Euro-Jobs gefährdet sind. In Dulsberg helfen Ein-Euro-Jobber alten Menschen und sich selber. In Wilhelmsburg schneidern sie Kostüme. In Steilshoop ist die Essenausgabe für Arme schon weg.
BILDUNGSGUTSCHEINE Gegen den Fachkräftemangel könnten Umschulungen helfen. Doch die Agentur für Arbeit kürzt die Zuschüsse: Gefördert werden soll nur noch, was unmittelbar zu einem Job führt
Eine Frau bewarb sich bei der Drogeriekette Schlecker – und landete bei einer privaten Jobvermittlung: Die kassierte Subventionen, bevor sie die Frau wieder zu Schlecker schickte.
Im Bremer Problem-Bezirk Tenever arbeitet seit einem Jahr eine "Interkulturelle Werkstatt" als Beschäftigungsträger. Alles war links, sozial engagiert - und unkontrolliert. Jetzt schritten die Behörden ein.
Dem Verein wurde systematisch Spielraum gelassen. Und von sich aus wären die dafür Zuständigen in der Behörde nicht auf den Gedanken gekommen, diesen Zustand abzustellen.
Immer mehr Arbeitnehmer landen in Kurzarbeit. Förderprogramme sollen nun den unfreiwilligen Lohnverzicht ausgleichen: Weiterbildung statt Freizeit heißt die Chance
Weil sich die Bleiberechtsregelung für geduldete Flüchtlinge und Asylbewerber geändert hat, kann jetzt auch Hamburg jungen Migranten eine berufliche Perspektive bieten – und zahlt kaum dazu
Der Verein Jumbo hat es sich zur Aufgabe gemacht, jungen MigrantInnen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Gründerin Ayse Öktem hatte selbst mit Hürden zu kämpfen.
Der scheidende Wirtschaftssenator Gunnar Uldall feiert sich selbst und die Arbeitsmarktpolitik der Stadt. Die positive Wachstumsentwicklung komme bei vielen Erwerbslosen an, wenn auch leider nicht bei allen
Bad Schmiedeberg hat seine Zauberformel gegen Arbeitslosigkeit gefunden: Nicht mehr ABM, kein 1-Euro-Job und erst recht kein Hartz IV. Bürgerarbeit heißt die Lösung.
Gestern eröffnete in Hamburg die bundesweit erste Job-Messe für Migranten. Das Angebot reicht vom Praktikum bis zum qualifizierten Arbeitsplatz. Dabei beteiligen sich nicht nur Privatunternehmen sondern auch der öffentliche Dienst