Eine an die „Bremer Heimstiftung“ vermittelte Ein-Euro-Jobberin arbeitete trotz Tuberkulose-Erkrankung in einer Altenpflegeeinrichtung. Ob dies zu Ansteckungen führte, ist bis jetzt unklar
Die Hamburger Arbeitsagentur geht neue Wege: Mit einer Job-Karawane tingelt sie durch die Einkaufszentren der Stadt. Kritik an Showveranstaltung und Hamburger Arbeitsmarktpolitik
Ein Ministeriumspapier verrät, wie die Arbeitsmarktreform „optimiert“ werden soll. Arbeitsverweigerer verlieren zwei Drittel ihres Geldes, durch Sofortangebote wird Arbeitswille getestet. Der Außendienst klopft künftig in großem Stil persönlich an
Die kleine anarchosyndikalistische FAU befragt Hartz-IV-Betroffene nach ihren Erfahrungen im Jobcenter. Die freuen sich, einmal Dampf ablassen zu können
Eine Hamburger Arbeitslose soll einen Job im Regenwald von Uganda annehmen, obwohl das Auswärtige Amt vor Gefahren durch Rebellen warnt. Hartz-IV-Behörde spricht von „Versehen“
Rund 200 Bochumer Hartz IV-Empfänger müssen beim Amtsarzt antreten. Der Grund: Sie haben ein Attest, dass sie aus gesundheitlichen Gründen nicht umziehen können. Das will die Bochumer Verwaltung jedoch noch mal geprüft wissen
Richterschelte für Hartz-IV-Behörde: Gericht erklärt Überweisung von Arbeitslosen an private Vermittlungsagenturen für rechtswidrig. Behörde verteile Betroffene willkürlich
In Arbeit (6): Um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, hat sich die Politik bislang auf den Arbeitsmarkt konzentriert. In Zukunft müssen auch andere Maßnahmen erprobt werden
Anti-Hartz-Aktivisten fordern die Abschaffung der Arbeitsgelegenheiten. Bei diesen sei Missbrauch die Regel. Die Betroffenen sollten richtige Teilzeitstellen bekommen
SPD-Arbeitsmarktexpertin Grosse fordert mehr Verantwortung der Bezirke für die Hartz-IV-Ämter. Die Linkspartei kann sich mit dem Vorschlag anfreunden. Sie sieht Chancen, das Geld der Arbeitsbehörden sinnvoller als bislang zu verteilen
Während die Berliner Arbeitsagenturen im vergangenen Jahr ihren Service verbesserten, hakt esbei den Hartz-IV-Behörden weiter. Jetzt sollen die so genannten Job-Center mehr Spielraum kriegen