Gestern eröffnete in Hamburg die bundesweit erste Job-Messe für Migranten. Das Angebot reicht vom Praktikum bis zum qualifizierten Arbeitsplatz. Dabei beteiligen sich nicht nur Privatunternehmen sondern auch der öffentliche Dienst
Viele Mitarbeiter in den Jobcentern haben selbst nur befristete Verträge. Sie fliegen raus, obwohl rund 70 Stellen vakant sind. Stadt plant offenbar, bei der Arge LBK-Rückkehrer einzusetzen
GAL kritisiert Hartz-IV-Behörde: „Jobcenter“ in ärmeren Quartieren wie Billstedt haben weniger Berater und schlechtere Vermittlungserfolge. Stadt soll allein die Verantwortung übernehmen
Das Diakonische Werk kritisiert das neue Zuweisungsverfahren in Ein-Euro-Jobs durch die Hamburger Arbeit Beschäftigungsgesellschaft, die selber Beschäftigungsträger ist. Die ARGE freut sich auf die effiziente Zusammenarbeit
Habib R. hat einen Job als Kurierfahrer gefunden. Damit könnte der Afghane das neue Bleiberecht bekommen. Doch die Hamburger Arbeitsagentur stellt sich quer. Ihre amtliche Begründung: 1.400 Euro entsprächen nicht dem Tariflohn
In Hamburg stieg die Zahl der Langzeitarbeitslosen trotz Wirtschaftsboom in einem Jahr um 28 Prozent auf 38.000. Während es an qualifizierter Weiterbildung fehlt, werden die Erwerbslosen zunehmend unter Druck gesetzt
Für viele Arbeitlose sind firmenfinanzierte Umschulungen die letzte Chance. Doch die Arbeitsagentur zieht nicht mit, sagt Wolfgang Prill, Vorstand des privaten Bildungsanbieters Grone-Stiftung
Sein Glück, eine Müllmannkluft tragen zu dürfen, währt fünf Wochen lang: Für einen Euro die Stunde säubert Marcel E. während der Fußball-WM das Fan-Fest in Hamburg. Die Hoffnung auf eine Festanstellung hat er noch nicht aufgegeben
Die geplante Vergabe von 10.000 Ein-Euro-Jobs durch den staatlichen Beschäftigungsträger Hamburger Arbeit (HAB) stößt auf Kritik. GAL und freie Träger sehen Wettbewerbsverzerrung – und noch mehr bürokratischen Aufwand
Das Modell des CDU-Senats gilt dem DGB wie der Handelskammer als vergleichsweise akzeptabel. Ein Drittel der Empfänger bekam darüber einen regulären Job. Unklar ist jedoch, ob reguläre Stellen verdrängt werden
Die Hamburger Arbeitsagentur geht neue Wege: Mit einer Job-Karawane tingelt sie durch die Einkaufszentren der Stadt. Kritik an Showveranstaltung und Hamburger Arbeitsmarktpolitik
Eine Hamburger Arbeitslose soll einen Job im Regenwald von Uganda annehmen, obwohl das Auswärtige Amt vor Gefahren durch Rebellen warnt. Hartz-IV-Behörde spricht von „Versehen“
Richterschelte für Hartz-IV-Behörde: Gericht erklärt Überweisung von Arbeitslosen an private Vermittlungsagenturen für rechtswidrig. Behörde verteile Betroffene willkürlich