Multiethnische Zusammenarbeit könnte vielen nutzen, tut es aber kaum. Ein Projekt zur Förderung von Vielfalt in der Ausbildung und unter jungen Erwerbslosen will die Potenziale aktivieren
Landesregierung und Banken fördern nichtdeutsche Existenzgründer mit Kursen und Krediten. Sie haben sich inzwischen zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Hauptstadt entwickelt - und längst nicht mehr nur Landsleute als Kunden.
Den Berliner Unternehmen drohen die Facharbeiter auszugehen - vor allem in Metallberufen. Sie fordern daher mehr Zuwanderung. Die Handwerkskammer will hingegen das Reservoir an hiesigen Fachkräften ausschöpfen
Immer mehr Menschen gründen ein Unternehmen. Einen Boom gebe es vor allem in der Designerbranche und im Filmgeschäft, sagt Waltraud Wolf von der Bürgschaftsbank Berlin.
Ein türkischer Döner-Imbissbesitzer gibt auf: Er schließt seinen Laden in der Weitlingstraße, weil ihn immer wieder Rechtsextreme überfielen. Die Lichtenberger Bürgermeisterin Emmrich bietet an zu helfen – und weiß doch nicht, wie
Wann wechseln Berlins öffentliche Unternehmen zu alternativen Stromerzeugern? Vorläufig gar nicht – für sie zählt vor allem der Preis. Manche – wie die BSR oder die Wasserbetriebe – produzieren aber selbst umweltfreundliche Energie
Die Flughafengesellschaft will sich von ihrer Tochter GlobeGround trennen und sie möglicherweise zerlegen. 1.700 Mitarbeiter wollen sich gegen Lohneinbußen wehren
Trotz getrennter Wege in der Politik: Unternehmen in Berlin und Brandenburg arbeiten enger denn je zusammen. Wirtschaftsminister Junghanns (CDU) sieht für gemeinsame Wirtschaftspolitik keine Alternative zur Länderfusion
Die Unternehmensberatung beteiligt sich an der Finanzierung von Krippenplätzen. Durchaus aus Eigennutz, denn Familienfreundlichkeit zahlt sich für die Firmen aus. Sie wollen junge, gut ausgebildete Mitarbeiterinnen binden
taz-Serie „Solidarische Ökonomie“ (Teil 1): Die „Stadtteilgenossenschaft Wedding“ verknüpft wirtschaftliches und soziales Engagement: Der Gewinn, den die Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe erwirtschaften, wird in soziale Projekte investiert
Die Hälfte der Führungsposten im Senat soll an Frauen gehen, fordert die SPD-Frauenpolitikerin Ulrike Neumann. Zudem müsse das Land für mehr weibliche Chefs in Privatunternehmen sorgen
Im Wedding kooperieren einige soziale Einrichtungen und Schulen mit Unternehmen. So entstehen die erstaunlichsten Bündnisse: Kinder organisieren zum Beispiel Betriebsfeste und erhalten im Gegenzug materielle Unterstützung
Nach der Drohung des „Toilettenkönigs“ Hans Wall, seinen Firmensitz nach Hamburg zu verlegen, ist die halbe Stadt in Aufruhr. Der Senat bekniet Wall zu bleiben, dieser motzt, die Opposition auch
Für die Arbeitsagenturen ist die Ich-AG ein Erfolg. Denn Betroffene gelten nicht mehr als erwerbslos, sondern wursteln sich allein durchs Leben. Ab morgen gelten für Existenzgründer neue Regeln
Die neue Fördermaßnahme für Arbeitslose soll die Fehler, die bei der Einführung der Ich-AG gemacht wurden, vermeiden helfen. Statt 36 Monate gibt es nur noch maximal 15 Monate Geld vom Arbeitsamt für Existenzgründer
taz-Serie „Prekäre Leben“ (Teil 5): Wie kann ein Arbeitsleben „prekär“ sein, wenn der Betroffene dabei glücklich ist? Viele Journalisten, Anwälte und andere Freiberufler haben gelernt, mit der Unsicherheit zu leben – oder sie gar zu lieben