Während Strauss-Kahn in Haft bleibt, debattiert Frankreich die angeblichen Übergriffe des IWF-Chefs. Auch seine konservativen Gegner bestehen auf der Unschuldsvermutung.
Viele Franzosen sprechen gleich von Manipulation. Doch weder die Schuld noch die Unschuld von IWF-Chef Strauss-Kahn stehen fest, solange die Justiz kein Urteil gefällt hat.
Die Chefin des US-amerikanischen öffentlich-rechtlichen Senders NPR muss gehen, denn ihr Sender hat sich von einem rechten Journalisten austricksen lassen.
Das Öko-Versandhaus Hessnatur muss verkauft werden. Unklar ist noch, ob der Fonds Carlyle wirklich einsteigt. Allerdings gehören ihm auch Dutzende Rüstungsfirmen.
Was für ein Debakel: Ausgerechnet die superreichen Kandidatinnen haben bei den jüngsten Wahlen in den USA verloren. Ein Grund dafür ist auch die aktuelle Krise.
Europäische Großkonzerne sollen den Wahlkampf von Klimaschutz-Gegnern in den USA finanziert haben. Umweltverbände halten ihr Dementi für unglaubwürdig und üben Kritik.
Ist das Völkerrecht auf Unternehmen anwendbar? Ein Zivilgericht in New York wird entscheiden, ob in den USA die Klage von Apartheid-Opfern gegen deutsche Konzerne zulässig ist.
Obamas "Gehalts-Zar" greift durch: Bei Banken, die Staatshilfe bekommen, sinken die Grundgehälter der Manager um bis zu 90 Prozent. Selbst mit Boni soll sich ihr Einkommen halbieren.
Die amerikanische Großbank JP Morgan Chase meldet 3,9 Milliarden Dollar Gewinn. Die guten Zahlen lohnen sich für die Bankmanager, die so viel verdienen sollen wie nie zuvor.