Unabhängigkeit ist dem Naturkosmetikunternehmen i+m wichtiger als Wachstum. Kann das funktionieren? Ko-Geschäftsführer Jörg von Kruse über neue Ökonomie.
Die Ausstellung „Out of Office“ im Museum der Arbeit will die Folgen von Roboterisierung und künstlicher Intelligenz erlebbar machen, nicht nur in der Arbeitswelt.
Mit der Botschaft „Industrie 4.0“ wird suggeriert, dass die digitale Revolution die Arbeitswelt grundlegend verändert, sagt die Soziologin Nicole Mayer-Ahuja.
Bis 2026 sollen alle Dienstleistungen der Verwaltung via Computer verfügbar sein, die beliebtesten hundert sogar schon 2021 – verspricht Innensenator Geisel (SPD).
Vor der künstlichen Intelligenz brauche sich keiner zu fürchten, sagt Hamburgs DGB-Vorsitzende Katja Karger. Die werde von technikbesoffenen Männern überschätzt. Das Problem sei, dass sich Menschen mit prekären Jobs nicht trauten, für ihre Rechte einzutreten
Die Roboter kommen und verändern die Arbeitswelt. Doch was sind die Kosten dieses technischen Fortschritts? Wir haben Experten befragt: Die Gewerkschafterin setzt auf die historisch gewachsene Lernfähigkeit der Lohnabhängigen. Und zwei Wirtschaftswissenschaftler plädieren dafür, das Leistungsprinzip zu rehabilitieren – das sei derzeit nämlich außer Kraft 43–45
Die Kehrseite der Automatisierung ist die Ausbeutung von Rohstoffen. Die so entstandenen Einkommen sind ungerecht, weil ihnen keine Leistung entspricht.