Als erstes EU-Beitrittsland akzeptiert Ungarn die siebenjährige Übergangsfrist für Arbeiter. Schweden will auf diese Frist verzichten und bekommt Lob aus Brüssel
Offensichtlich will Madrid die Übergangsfrist für eine Arbeitnehmer-Freizügigkeit nun doch nicht länger blockieren. Memorandum zur Strukturförderung in Vorbereitung
Prager EU-Experten sehen keinen Grund für Übergangsfristen bei Öffnung des Arbeitsmarkts. In der tschechischen Haupstadt wird heute schon so viel wie in der EU verdient. Angst vor Anti-EU-Wahlkampf
EU-Kommissar Verheugen leitet heiße Phase der Beitrittsverhandlungen ein. Osteuropäer sollen bis zu sieben Jahre auf Arbeitsplatz im Westen warten. Grundfreiheit damit außer Kraft gesetzt
Die Osterweiterung der EU ist beschlossene Sache. Während in Polen die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen, schiebt man in Berlin und Brandenburg das Thema lieber auf die lange Bank
Heute wird über die Arbeitsmigration aus den östlichen EU-Beitrittsländern verhandelt. Immigranten bevorzugen Großstädte. Schlecht qualifizierte Einheimische unter Druck
■ Der Euro kann noch ein Stück tiefer fallen, ohne daß es Probleme gibt, sagt Joachim Scheide, Konjunkturexperte beim Kieler Institut für Weltwirtschaft. Das Problem sei die Wirtschaftspolitik
EU-Staatschefs verabschieden gemeinsame beschäftigungspolitische Ziele, die kaum über bisherige Beschlüsse hinausgehen. Einzige Neuerung: ein Bündnis der Arbeit auf europäischer Ebene ■ Aus Köln Daniela Weingärtner
■ Beim Kölner EU-Gipfel Anfang Juni soll der „Beschäftigungspakt“ geschlossen werden. Doch echte Verpflichtungen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit wird es nicht geben