Einst holte das Osmanische Reich sie als Krieger nach Arabien. Heute würden sie eher in ihrer einstigen Heimat gebraucht: Über CNN-Fernsehen verfolgen Jordaniens Tschetschenen besorgt die Zerstörung ihres Landes ■ Aus Amman Khalil Abied
Sie war Perlendreherin, er Messerschleifer: Die Deutsche Edith Gutzeit und der Russe Nikolai Markina arbeiteten ihr Leben lang in der Palmnicker Bernsteinfabrik – erst als Zwangsarbeiter, dann für Lohn. ■ Von Anita Kugler
Der Tschetschenien-Krieg ist eine Fortsetzung der russischen Kolonialkriege vergangener Zeiten, in denen aus imperialen Gründen nicht nur die Freiheit, sondern auch das Existenzrecht ganzer Völker bekämpft worden ist ■ Von Erhard Stölting
Seitdem die russische Luftwaffe immer öfter Dörfer im Kaukasus bombardiert, ist für die Tschetschenen klar: Moskau will ihr Volk vernichten / Doch nicht alle stehen hinter Dudajew ■ Aus Urus-Martan Klaus-Helge Donath
Das jüngste Konzil der russisch-orthodoxen Kirche in Rußland zeigte: Das 20. Jahrhundert hat die Popen noch nicht erreicht ■ Aus Moskau Barbara Kerneck
■ Pater Gleb Jakunin über die Notwendigkeit einer Reform der russisch-orthodoxen Kirche und den Zorn Gottes, den Vizepräsident Alexander Ruzkoi im Oktober 1993 auf sich zog
In der russischen Sonderverteidigungszone Kaliningrad sind die Toten von Grosny – fast – kein Thema / Faschisten fordern in ihren Hetzschriften die Vernichtung des Kaukasus-Volkes ■ Aus Kaliningrad Anita Kugler
In der russischen Stadt Akademgorodok arbeitete ein Drittel der Bevölkerung in der Wissenschaft / Heute machen die wirtschaftlichen Reformen den Einwohnern zu schaffen ■ Aus Akademgorodok Ulrich Heyden