In den sogenannten „Waldheimer Prozessen“ wollte die DDR konsequenten Antifaschismus demonstrieren: es wurden Schauprozesse. Die Öffnung der SED/PDS-Akten ermöglicht neue Einsichten ■ VON FALCO WERKENTIN
Der sowjetische Generalstaatsanwalt Trubin sieht für den Vorwurf des Landesverrats „keine Beweise“/ Solschenizyn beharrt auf einem spezifisch „russischen“ Weg / Alle politischen Kräfte Rußlands beziehen sich auf den ehemals Ausgestoßenen ■ Aus Berlin Erhard Stölting
■ Ein Gespräch mit Vitaly Schentalinsky, Mitglied der "Kommission für das verlorene literarische Erbe der Sowjetunion", über die Öffnung der KGB-Archive