„Musik der Zukunft“ oder doch bloß just another Jugendfreizeitvergnügen? Jungle, Londons jüngster Kulturexport, kommt über den Kanal. Und schon gibt es Kämpfe um die Vorherrschaft im Dschungelreich ■ Von Maurice Najman
■ Auf einer schwulen Achterbahn der Gefühle: The Flirtations, Vokal-Quartett aus New Yorks Greenwich Village, singen sich durch das Leben in den achtziger Jahren
■ HipHop, Cyborgs, Ninjas, Pimps: In Darius James' „Negrophobia“ wird die Geschichte schwarzer Selbstfindung als Apokalypse der weißen Mittelklasse erzählt
„Nicht mixen ist nicht Schlampigkeit, sondern Einstellungssache“ – DJeusen in Berlin, Teil IV: Mo verschnörkelt sich nicht an den Reglern und schert sich nicht um Übergänge ■ Von Annette Weber
„Roooock“, „Rck“ oder „Rrrrock“? Mit Melvins' Musik kann man es noch schaffen, die Eltern zu ärgern. Sie kommt aus den uralten Reservaten: Black Sabbath, Deep Purple oder Kiss, und in letzter Zeit auch viel von Queen ■ Von Holger in't Veld
Meditation beim Trommeln afrikanischer und südamerikanischer Rhythmen immer beliebter / Manche Afrikaner bleiben kritisch, da sich Kultur nicht anziehen lasse „wie modische Socken“ ■ Von Christian Arns