■ Die Räumung des am niedersächsischen Zwischenlager Gorleben aufgebauten Hüttendorfs kam für Umweltministerin Griefahn überraschend, der Kollege aus dem Innenressort gab sich ahnungslos; die Behörden vor ...
■ Eine Notwendigkeit zur Inbetriebnahme des Zwischenlagers besteht derzeit nicht – doch mag man die Einlagerungsgenehmigung von 1983 nicht verfallen lassen
Inhaltliches dringt bei den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Bündnisgrünen in Sachsen-Anhalt kaum nach außen / Dissens bei Verfassungsschutz und Chlorchemie bahnt sich an ■ Von Eberhard Löblich
Drei Generationen der Anti-Atomkraft-Bewegung sitzen vor dem Tor zur Atomfabrik von Gorleben. Die Aktionen für den Tag X, der Tag, an dem der heiße Atommüll kommt, haben am Samstag begonnen ■ Von Niklaus Hablützel
■ Marianne Fritzen rechnet immer mit dem Ernstfall. Sie ist Sprecherin der Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg und kämpft seit siebzehn Jahren gegen die Atomanlagen von Gorleben
Nächste Woche rollt der erste Transport abgebrannter Brennelemnete nach Gorleben / Die niedersächsische Landesregierung will den Konflikt symbolisch entschärfen ■ Aus Hannover Jürgen Voges
Siemens in Hanau ließ Reste aus der Brennelementefertigung in Tomsk recyceln / Fischer stoppte Export nach Rußland / Wer hat die Sicherheit der Anlage in Tomsk überprüft? ■ Von Hermann-Josef Tenhagen