■ Der Verfassungsrechtler und CDU-Abgeordnete Klaus Finkelnburg zu Befürchtungen in seiner Partei, mit der brandenburgischen Verfassung werde die Vereinigung der Länder Berlin und Brandenburg erschwert
■ Angeblich neue Akten sollen den Ministerpräsidenten Manfred Stolpe entlasten/ Zum IM-Vorwurf sagt der „Vorgang Quadrat“ aber nichts aus/ Daß die Stasi ihre IM überwachte, war keine Seltenheit
■ Bei der Volksabstimmung über die neue Verfassung stimmten die Brandenburger zu mehr als 90 Prozent zu/ Schwere Schlappe für CDU-Westimport Ulf Fink/ Vertrauensbeweis für Manfred Stolpe
Laut Stasi-Unterlagen aus dem Gauck-Bericht lieferte Stolpe auch Informationen über Kohl, Weizsäcker, Rau u.a./ Stolpe: Alles „Unfug“/ Stolpe will „Kernsatz des Gauck-Berichtes kippen“ ■ Aus Berlin Mathias Geis
■ Manfred Stolpe und die Stasi-Vorwürfe: BerlinerInnen, zumeist aus dem Ostteil der Stadt, sagen ihre Meinung dazu/ Eine Mehrheit ist dafür, daß Stolpe im Amt bleibt
Keine einheitliche Bewertung der Stasi-Mitarbeit von Ministerpräsident Manfred Stolpe/ Bündnis 90 weiter auf Distanz zum SPD-Koalitionspartner/ SPD und FDP sehen in Stolpe nicht den IM Sekretär ■ Von Bettina Markmeyer
Am 14.Juni Volksentscheid über Brandenburgs neue Landesverfassung/ Recht auf Arbeit, Wohnung und soziale Sicherung als Staatsziele/ Recht auf Akteneinsicht als verfassungsrechtliches Novum ■ Aus Potsdam B. Markmeyer
■ Im Fall Stolpe stehen Brandenburger PolitikerInnen zu ihrem Ministerpräsidenten und greifen die Gauck-Behörde an/ Bonner UnionspolitikerInnen erneuern Rücktrittsforderung/ Stolpe: „Bin nicht belastet“