Der Mann hat eine Wut. Auf die Linke und „dieses Gejammere“, daß „Macht schmutzig mache“. Joschka Fischer will in die Bundesregierung mit SPD-Chef Scharping: „Ich habe keine Angst.“ Das sei eine historische Aufgabe: „Autoritäre Strukturen drohen.“ Das ehemalige Mitglied des „Revolutionären Kampfes“ hält es für seine verdammte Pflicht, die „Machtfrage zu stellen“, und verspricht: Ein Fischer in der Regierung ist „ein Ärgernis“. ■ Ein Gespräch mit Arno Luik
■ Fast scheint es, als hätten SPD und Bündnis 90/Grüne Angst vor dem Wahlsieg: Die SPD driftet auf die Große Koalition zu, die Bündnisgrünen wollen mindestens dreißig Stimmen Mehrheit, und die Programme ...
Ökologie muß leider draußen bleiben: Scharping, Lafontaine und Schröder stellen ein 100-Tage-Programm der SPD vor / Abwrackprämie kommt, Tempolimit fraglich ■ Aus Bonn Erwin Single
■ Harald Wolf, Mitglied der PDS-Fraktion im Abgeordnetenhaus und ehemals bei der AL, antwortet auf den Vorschlag der Berliner Grünen Brüggen, Esser und Schulze, die PDS in die Regierung zu holen
■ Bei seiner Tour durch die Hochburgen des SPD-Arbeitnehmerflügels erwähnt der Niedersachsen-Chef den Kanzlerkandidaten Rudolf Scharping mit keinem Wort
■ Gerhard Schröder, Ministerpräsident in Niedersachsen und Superschattenminister der Sozialdemokraten, votiert einsilbig für Rot-Grün und steuert inhaltlich eine große Koalition an / Er will ein ...