VII. Philosophiekongreß der DDR in Ost-Berlin beendet / Philosophen wollen am Aufbruch teilnehmen Unabhängige Meinungsforschung und autonome Philosophenorganisationen gefordert ■ Aus Ost-Berlin Wolfgang Dore
■ Kongreß der DDR-Philosophen fortgesetzt / Dogmatiker haben Schwierigkeiten mit neuer „Lernfähigkeit“ Nachdenken über Ablegen des Führungsanspruchs der Partei / Kritik am „administrativen Sozialismus“
■ Gestern begann der Kongreß der DDR-Philosophen / Heftige Debatte im Vorfeld / Die Philosophen lernen schnell: Aus der Nähe zur Macht werden sie in „eine politische Krisensituation“ geschleudert
■ Gespräch mit Alexander Dill von der „Philosophischen Praxis“ über den Polenmarkt, Philosophie in der U-Bahn und West-Berlin in fünf Jahren: „Die Straßen werden voll sein“ / „Wir brauchen ein dezentrales Kulturangebot, keine großen Begegnungsstätten“
■ Immanuel Kant aus Königsberg - multikulturell mitten drin auf dem Polenmarkt, zwischen M-Bahn und Landwehrkanal, Wodka, Kristallschüsseln und Ami-Zigaretten, zwischen Touristen, Festgenommenen, Hütchen-Spielern, Polizisten, Händlern und Käufern