■ Wenn die Gewerkschaft sich selber feiern will / Nur wenig Applaus für die Redner über ein „Soziales Europa“ / 7.000 Teilnehmer bei der Maikundgebung in der Innenstadt / Großer Andrang auf die Festzelte
■ Blutige Straßenkämpfe am Nettelbeckplatz und in der Kösliner Straße / 33 Tote, 198 Verletzte, 1.228 Festnahmen / Als „Blutmai“ ging er in die Geschichte ein
■ Heinz Möller wird im Mai dem DGB-Kreisvorstand sagen, daß er nicht mehr Gewerkschafts-Vorsitzender sein will / Möller will, daß die beiden Arbeitnehmer-Kammern kooperieren und gemeinsam ein größerer machtpolitischer Faktor werden
■ Fürs traditionelle 1.-Mai-Fest in Kreuzberg hat sich hoher Besuch angesagt / Polizei und Veranstalter wollen, daß alles friedlich bleibt AL traf keine Absprachen mit der SPD über die erwarteten Hausbesetzungen / Innenverwaltung will „Berliner Linie“ - also räumen
■ Bremer demonstrieren und kundgeben nach „Aufmarschplan“ auf Traditions-Route / Gewerkschafter rocken im Domshof-Zelt / Kultur nicht nur Rahmenprogramm
■ Stellungnahme des DGB zur Genomanalyse: „Die genetische Beschaffenheit des Menschen darf nicht zum Spielball betrieblicher Interessensgegensätze werden.“
■ Als Hauptredner einer Wahlveranstaltung fordert der rechtsradikale Verleger Gerhard Frey, „Gesindel mit Spitzhacke und Schaufel“ zu vertreiben / Autonome demonstrierten vor der Tür