Badeverbot auf Norderney und Juist kam zum Ende der Saison / Sofortmaßnahme: Klotüren auf Fährschiffen abgeschlossen / Fäkalien-Pipeline vom Fährschiff zur Kläranlage geplant / Kurverwaltung macht sich keine Sorgen ■ Von Norderney M.Weisfeld
■ Bürgermeister Wedemeier und Häfen-Senator Konrad Kunick weisen die Ausbau-Vorstellungen zum Bremer Flughafen aus dem Wirtschafts-Ressort strikt zurück
■ Forschungsgruppe des Bremer Wirtschafts-Ressorts legt Zahlen über den möglichen Ausbau des Flughafens vor / Derzeit fliegen 70 Prozent der BremerInnen von Amsterdam, Hannover oder Düsseldorf ab
■ Käufer der Kronos ist die „Kronos Titan A/S“ in Norwegen / Jährlich 40.000 Tonnen Schwefelsäure zur Herstellung eines Naherholungsgebietes im Oslo-Fjord
■ Kleine Chronik des „Neuenlander Feldes“: Die ersten Fluglärmgegner protestierten schon 1910 / Monströse Parallel-Startbahn 1973 begraben /Anfang der 70er und der 80er Jahre waren die Proteste am heftigsten
■ Nach der Ramstein-Katastrophe keine Lust mehr an der Jubelfeier / Militärische Vorführungen waren nicht geplant / Kunstflugstaffel „Alpi Eagles“ ist eine zivile Firma
■ Bremen bringt Alternative zum 2. Schiffsregister in den Bundesrat / Reedern sollen ihre Steuern halbiert werden, wenn sie zu zwei Dritteln deutsche Seeleute anheuern
■ Offener Brief der Kollegen der Firma Weserport Aus Sorge wie mit unseren Arbeitsplätzen gehandelt wird, sehen wir uns veranlaßt, Sie als verantwortliche Politiker der Landes Bremen anzusprechen. Alle bisherigen öffentlichen Aussagen der verantwortlichen Politiker sind für den Erhalt des Standortes Weserport. Doch der Klöcknervorstand ignoriert bewußt diese Aussage, ohne jedoch ein eigenes Konzept für unsere Arbeitsplätze anzubieten. Wir wissen, daß zur Zeit Verhandlungen mit der Bremerlagerhausgesellschaf statt finden. Auch hier geht es nur um die Übernahme des Geländes Weserport (1991), jedoch nicht um die Arbeitsplätze der Kollegen. Wir forden endlich ein klares und schlüssiges Konzept, worin die Arbeitsplätze der Kollegen von Weserport abgesichert werden. Wir wollen auch weiterhin einen gesicherten Arbeitsplatz für uns und unsere Kinder in Bremerhaven. Wir erwarten von Ihnen, daß Sie sich in allen Verhandlungen für den Erhalt aller Arbeitsplätze bei Weserport einsetze