Links und rechts der Sozialwissenschaftlerbarrikaden wurde in letzter Zeit viel publiziert über die Krise des Sozialstaats und die Zukunft der Arbeit/ Konvergenzen gab es dabei kaum ■ Von Donata Riedel
■ SozialwissenschaftlerInnen wollen mit Arbeitszeitverkürzung gesellschaftliches Reformprojekt anstoßen / Mehr Zeit statt mehr Geld als neues Paradigma
Erstmals hat ein renommiertes Wirtschaftsforschungsinstitut die Auswirkungen einer Öko-Steuerreform durchgerechnet ■ Aus Hamburg Hermann-Josef Tenhagen
Ende Mai zählte die Bundesanstalt für Arbeit 421.000 Erwerbslose mehr als ein Jahr zuvor / Dennoch gibt sich Jagoda optimistisch / Betroffen sind insbesondere Ost-Frauen und Langzeitarbeitslose ■ Von Bernd Siegler
■ Auch das neue Beschäftigungsfördergesetz macht es den sogenannten "Sozialbetrieben" nicht leichter / Im Projektverbund "Arbeit und Ausbildung" arbeiten 2.500 Menschen - 10.000 könnten es sein...
Heute ist immer weniger Arbeit nötig, um immer mehr Güter zu produzieren. Aber der Abschied von der Ideologie der Arbeitsgesellschaft fällt schwer ■ Von Erwin Single
In der schönen neuen Computerwelt spaltet sich die Arbeitnehmerschaft in Oben und Unten, Ost und West, Arm und Reich / Ein Zukunftsszenario ■ Von Kurt Hübner
Der klassische Freizeitbegriff verliert seine Kontur, denn er war Gegenpol zur Arbeit. Wenn es die nicht mehr gibt, wird die freie Zeit zur Bedrohung ■ Von Gerhard Schulze
Die Zukunft für Arbeit und Kapital liegt in lokalen und regionalen Netzwerken, denn die einseitige Weltmarktorientierung bietet keine Perspektive ■ Von Florian Marten
In der Europäischen Union will eine sozialdemokratische Beschäftigungsinitiative den totgesagten britischen Nationalökonomen wiederbeleben ■ Von Alois Berger