Der Historiker Andreas Rödder ist Kenner der CDU und selbst Mitglied. Ein Gespräch über die Merkel-Nachfolge und die Chance auf Erneuerung in der Opposition.
Neustart heißt für die CDU, alte Männer aufzustellen, die zuvor bereits gescheitert sind. Doch vielleicht reicht es diesmal für Friedrich Merz, um Parteichef zu werden.
Zum dritten Mal wirft der Ex-Unionsfraktionschef seinen Hut in den Ring im Kampf um die Spitze seiner Partei. Ralph Brinkhaus wird dagegen nicht antreten.
In die Neuaufstellung der CDU kommt Bewegung: Karin Prien will Vize werden, Helge Braun könnte den „Herren aus NRW“ Konkurrenz machen und Spahn verzichtet.
Die Politikerin aus Schleswig-Holstein will einen der fünf Vizeposten übernehmen. Ihre Kandidatur sei unabhängig und mehr als „Garnitur“ eines männlichen Vorsitzenden.