Im UN-Sicherheitsrat wirft Großbritannien Russland einen Verstoß gegen die Chemiewaffenkonvention vor. Russland beschuldigt die Briten, Hysterie zu verbreiten.
Großbritannien verweist 23 russische Diplomaten des Landes. Sie haben eine Woche Zeit, um das Land zu verlassen. Moskau erklärt sich zu unrecht beschuldigt.
Russland lässt das britische Ultimatum im Fall Skripal unbeantwortet verstreichen. Jetzt wendet sich Theresa May an die Nato. Weitere Sanktionen stehen noch aus.
Die russische Botschaft in London will die britischen Forderungen zur Aufklärung so lange ignorieren, bis Russland Proben des verwendeten Nervengifts erhält.
Die britische Premierministerin beschuldigt Russland, hinter dem Angriff auf Skripal zu stecken. Auch die Nato und der US-Außenminister schalten sich ein.
Bis zu 500 Menschen sollen in einem Pub und einem Restaurant während des Vergiftungszeitraums gewesen sein. Sie sollen persönliche Gegenstände reinigen.
Für die britischen Behörden steht fest: Der russische Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter wurden gezielt angegriffen. Auch ein Polizist musste in die Klinik.