Beatrix von Storch wird auf dem Parteitag der Berliner AfD am Samstag nicht wiedergewählt – auf Antrag von rechtsaußen. Künftig führt Georg Pazderski den Landesverband allein.
Die Berliner AfD verliert ihre Doppelspitze. Beatrix von Storch wird, zumindest als Co-Chefin, geschasst, der bisherige Landeschef Pazderski macht alleine weiter.
AfD-Abgeordnete wechseln vom Land- in den Bundestag, Mitarbeiter ziehen nach Berlin: Der Einzug der Rechten in den Bundestag wird Parlament und Hauptstadt verändern.
Der Schock über das Wahlergebnis der AfD sitzt bei vielen Menschen tief. Davon profitieren insbesondere die linken Parteien, die sich über einen Mitgliederansturm freuen.
Kommt die AfD bei der Wahl auf rund 10 Prozent der Stimmen, dürfen drei Berliner AfDler in den Bundestag. Auch ein ehemaliger Grünen-Anhänger ist darunter.
Die AfD sorgt sich um Verrohung im Wahlkampf. SPD, Linke und Grüne bestätigen zwar den Befund, werfen ihr aber vor, für dieses Klima selbst verantwortlich zu sein.
Die Maritim-Kette hat erklärt, keine Räume mehr an die AfD zu vergeben. Wie jetzt bekannt wurde, findet dort am Samstag aber ein Kongress der AfD-Fraktionen statt.
Der AfD-Landeschef Georg Pazderski will in den Bundestag. Die Wahl, mit der er in Berlin an die Macht kam, muss wegen Betrugsverdachts zum Teil wiederholt werden.