Gut zu schreiben heißt nicht, sich dauernd Sorgen um das deutsche Idiom zu machen. Denn ohne Wandel verwest die Sprache.
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Die aktuellen Coronamaßnahmen erfüllen das Muster: Arbeiten ja, Privatleben nein. Das funktioniert nicht. Wir brauchen einen solidarischen Lockdown.
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Wie wäre es, wenn wir unsere Absichten transparenter machen? Der Schlagabtausch auf Twitter war eh nie ein Ort für Dialoge.
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2020 wird das Versprechen, das im Vokuhila steckt, endlich eingelöst: seine Wandlungsfähigkeit besonders für nichtbinäre und androgyne Personen.
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Statt sich eng zu umschlingen und fest zuzudrücken, definierte sich der Alman-Hug über weit ausgestreckte Arme. Für wen lässt man diese Lücke?
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Meine Freundin A. und ich, wir streiten uns oft. Egal wie heftig es wird, unsere Freund:innenschaft hält das aus – weil ein Konsens uns wie ein Spielfeldmarker umzäunt.
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Cruising am Geldautomaten oder in der Kirche wäre hot, ist zurzeit aber unsafe. Dann doch lieber klassisches Matchmaking für den Knuffelkontakt.
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Dank investigativer Arbeit der „Bild“ wissen wir, dass Angela Merkel im KaDeWe einkauft. Mindestens genauso brisant: was sie da gemacht haben könnte.
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Wie sähe eine Gesellschaft aus, in der sich cis Heten und Queers nicht begegnen würden? Der Stresspegel für Queers wäre deutlich niedriger.
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Objektifizierung ist offenbar nur dann okay, wenn sie Frauen auferlegt wird, und nicht, wenn sie selbst über ihr Begehren sprechen – oder rappen.
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Faschismus ist keine Skala, auf der man sich zwischen 0 und 10 verorten kann. Wer nicht vehement Faschismus bekämpft, begünstigt ihn.
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Sachliche oder höfliche Kritik lässt sich leicht ignorieren. Aber emotionale Betroffenheitsbeiträge mag man auch nicht leiden: zu weinerlich.
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Das Schuhwerk erzählt viel über die Träger*in. Nicht alle Schuhe sind dabei für den langen Marsch in eine bessere Welt geeignet.
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Crocs sind hässlich, Crocs sind bunt, Crocs sind camp. Die schuhgewordene Modeverweigerung ist allen anderen Fußbekleidungen meilenweit überlegen.
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Falls die Polizei abgeschafft wird, der Kapitalismus aber nicht: Was passiert dann mit all den Menschen, die heute bei der Polizei sind?
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Gier, Faulheit, Exzess, Dummheit, Ungepflegtheit – viele negativ konnotierte Attribute werden fetten Menschen zugeschrieben. Doch warum nie Arroganz?
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Wer nichts zu sagen hat, aber Leute zum Zuhören braucht, erklärt sich selbst zum_zur Gegner_in der Political Correctness. Manchen reicht das nicht.
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Die aktuelle Tagebuchflut ist nichtssagend. Dabei gäbe es so viel interessanteren Stoff. Die ihn erleben, haben aber keine Zeit zum Schreiben.
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Dem Zwilling platzt der Handyspeicher, bei der Jungfrau ändert sich erstmal nix. Das Horoskop für alle, die jetzt zu Hause bleiben.
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Chemnitz, Hanau oder die NSU-Morde. Rechte Gewalt ist in Deutschland allgegenwärtig. Daran sind auch die Kompliz_innen des Faschismus schuld.
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