Seit dem 13. November gilt der Ausnahmezustand in Frankreich. Tausende gehen dagegen auf die Straße. In Sprechchören wettern sie gegen den „Polizeistaat“.
Ein Video des „Islamischen Staats“ legt nahe, dass die Paris-Attentäter schon vorher an Gewalttaten beteiligt waren. Es zeigt auch Drohungen gegen Großbritannien.
Der Angeklagte aus Dinslaken soll 2013/2014 als Teil der „Lohberger Brigade“ in Syrien im Einsatz gewesen sein, als Mitglied einer IS-internen Sicherheitspolizei.
Die Polizei verschärft ihr Vorgehen gegen die IS-Terrormiliz im Land. Das Auswärtige Amt bestätigt, dass bei dem Anschlag zehn Deutsche getötet wurden.
Bei einer Hausdurchsuchung in Brüssel hat die Polizei Hinweise auf die Pariser Anschläge entdeckt: Sie fand Spuren von Sprengstoff und Gürtel zum Transport.
Die Fahndung nach mutmaßlichen Attentätern läuft. Doch ob hinter den konkreten Warnungen auch tatsächlich ein Anschlagsplan steckte, ist weiterhin unklar.