Die politische Elite will mit der Fußball-WM und Olympia 2014 ein modernes Brasilien inszenieren. Die Armen in Rio haben davon nichts - außer Repressionen.
2.700 Militärs sollen ein Armenviertel in Rio de Janeiro absichern. Der Stadtteil gilt als Hochburg des Drogen- und Waffenhandels. Die Soldaten sollen bis Ende Juli bleiben.
Afonsinho, der sanfte Rebell des brasilianischen Fußballs, über den Spielstil der Seleção, seinen Kampf gegen die Vereinsbosse und sein Fußballteam in den 70er Jahren.
T-Shirts mit den Aufdrucken „I love Brazil“und „Lookin' to score“ nimmt Adidas aus dem Verkauf. Zuvor war der Firma die Förderung von Sextourismus vorgeworfen worden.
Kurz vor der Fußball-WM unterstützen so wenige Brasilianer wie noch nie das Turnier. Immer wieder gibt es Protest gegen Milliardenkosten und hohe Preise.
In Brasilien protestieren die Menschen gegen die immensen Kosten für die Fußball-WM. Dabei kommt es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit der Polizei.
In Brasilien wird erneut gegen die Fußball-WM protestiert. Rund 1.000 Demonstranten forderten Geld für Bildung statt für den Weltcup. Etwa 100 wurden festgenommen.
Kroatien muss bei der Fußball-WM auf Josip Simunic verzichten. Nach dem letzten Qualifikationsspiel hatte er mit Zuschauern den „kroatischen Gruß“ skandiert.
Drei brasilianische Stadien verfehlen die Frist der Fifa. Trotz eines Kranunfalls soll das Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in São Paulo stattfinden.
Das Team von Didier Deschamps darf nach dem 3:0 gegen die Ukraine nach Brasilien fahren. Das Privatduell Ibrahimovic-Ronaldo gewinnt der Portugiese 3:2.
Mit einem 5:1 gegen Neuseeland schafft Mexiko klare Verhältnisse. Auch Uruguay ist nach dem 5:0-Sieg in Jordanien die WM-Teilnahme kaum mehr zu nehmen.