Die Abwanderung aus dem Osten ist nahezu gestoppt, auch die Geburtenrate steigt wieder. Dennoch schrumpft die Bevölkerung. Auch wirtschaftlich geht es kaum voran.
Die Linkspartei erkundet in Berlin die ostdeutsche Seele – und hängt zwischen Himmel und Hölle fest. Seit den 90er Jahren hat sich daran wenig geändert.
Finanzminister Schäuble kündigt Hilfen für Flutopfer an. Unterdessen hat die Scheitelwelle der Elbe Dresden erreicht. Die Lage an Saale und Donau bleibt kritisch.
Im vergangenen Jahr wurden in Ostdeutschland 999 Menschen Opfer rechter Gewalt. Die Zahlen sind rückläufig, zeigt eine Statistik von Opfer-Beratungsstellen.
Die Größe des neuen Kreises Mecklenburgische Seenplatte erschwert die Kommunalpolitik. In nur einem Jahr schmiss jeder elfte Abgeordnete im Kreistag hin.
Eine Langzeitstudie stellt bei 16 Prozent der Ostdeutschen ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild fest. Es ist der höchste Wert seit Beginn der Studie vor zehn Jahren.