Der Umwelt- und der Wirtschaftsminister haben einen Vorschlag zur Begrenzung der Strompreise erarbeitet. Ein „sehr gutes Modell“, finden Altmaier und Rösler.
Der Umweltminister will die Ökostrom-Umlage kürzen, um den Strompreisanstieg zu dämpfen. Das findet selbst Philipp Rösler unzureichend. Die SPD legt ein eigenes Konzept vor.
Der neue Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie inzeniert sich authentisch. Und Ulrich Grillo schickt Umweltminister Altmaier eine Warnung.
Die Vorschläge von Umweltminister Peter Altmaier zur Deckelung des Strompreises stoßen auf wenig Gegenliebe. Den einen geht das zu weit, den anderen nicht weit genug.
Nächstes Jahr werden 1.550 Betriebe von der EEG-Umlage befreit. Darunter sind auch Schokoladenfabriken und Schlachthöfe. Privathaushalte zahlen daher mehr.
Umweltminister Peter Altmaier rechnet langfristig mit sinkenden Stromkosten. Über Rabatte für die Industrie bei der Ökostromförderung will er mit den Ländern reden.
Energieversorger kassieren kräftig ab. Der Umweltminister und Verbraucherschützer finden die Preiserhöhungen ungerechtfertigt. Aber Altmaier hat eine eine Idee.
Kritiker haben es künftig schwerer, gegen die Energiewende zu argumentieren. Die Zahl der Verbraucher, denen der Saft abgeklemmt wird, ist halb so groß wie gedacht.