Als die USA 2020 mit den Taliban verhandelten, saßen sie einem Grundirrtum auf: Sie glaubten, dass die Islamisten ein friedliches Ende des Krieges wollten.
Biden? Gescheitert. Der IS? Da. Das Abzugsdesaster in Afghanistan scheint simple Erklärungen zu liefern. Dabei ist eine Debatte über komplizierte Fragen nötig.
Einem Medienbericht zufolge sind von insgesamt 4.500 Ortskräften nur knapp mehr als 100 ausgeflogen worden. Maas wirbt in Afghanistans Nachbarstaaten um Hilfe.
Laut Pentagon wurden zwei „hochrangige“ IS-Mitglieder beim US-Drohnenangriff getötet. Merkel und Johnson wollen eine humanitäre Krise in Afghanistan verhindern. Der Überblick.
Biden plant weiterhin mit dem Abzug der US-Truppen zum 31. August. Auch die Taliban schließen eine Verlängerung aus. Tausende Menschen bangen um ihr Leben.
Vor dem G7-Gipfel drängen Verbündete die USA, die Evakuierungsmission in Afghanistan zu verlängern. Der britische Premier fordert mehr Hilfe für Geflüchtete.
Groß ist die Sorge in der EU vor neuen Flüchtlingen aus Afghanistan. Brüssel signalisiert frühzeitig eine Kooperation mit Ankara, Islamabad und Teheran.
Iran befürchtet eine Zuspitzung der Corona-Lage durch afghanische Flüchtende. Die Bundesregierung billigt den Einsatz von 600 Soldaten in Afghanistan. Der Überblick.
Während der US-Präsident den Abzug verteidigt, räumt die Kanzlerin ein, die Lage in Afghanistan falsch eingeschätzt zu haben. Die Bundeswehr fliegt die ersten Menschen aus.
Die Entscheidung, die westlichen Truppen aus Afghanistan abzuziehen, war desaströs. Falsch war, nicht für die Sicherheit der Menschen vor Ort zu sorgen.